Ausgerechnet die talentierteste Schülerin ihres Kunstkurses verletzt die Kunstlehrerin mit ihrer Kritik an deren Selbstbildnis so sehr, dass die junge Frau tief traurig aus dem Klassenraum verschwindet. Zwei Mitschüler, die beide für sie schwärmen, spüren ihre Freundin auf und wollen, nun zu dritt, der Lehrerin eine Lektion erteilen. Spannend geschildert, mit vielen Bezügen in die Welt der Kunst, verfolgt der Leser die Hommage a trois bis zum überraschenden Ende.
Silke Holtbrügge
Klappentext:
'Ein riesengroßer Spaß, intelligent, aber auch voller Esprit.' SR 2, Literatur im Gespräch
'Spitzweg' erzählt die Geschichte zweier junger Männer, die der Wahrheit unserer Existenz und der Frage nach 'Original und Fälschung' auf der Spur sind. Bei der Verfolgungsjagd ihrer bewunderten Mitschülerin Kirsten wähnen sie sich noch am Zug, während ihre Schülerfreundschaft auf die schwerste Probe gestellt wird.
'Eine zauberhafte wie gesellschaftskritische Romanerzählung.' Bunte
'-Spitzweg- ist eine herrlich überdrehte Feier des Eigensinnigen.' SWR 2, Lesenswert
'Seine tiefhängenden Pointen sind genauso erhebend, wie sein Wissen erhaben ist.' Neue Zürcher Zeitung
'Nickel gehört zu den größten Stilisten seiner Generation.' Literarische Welt
'Klug komponiert und unterhaltsam gebaut, ein literarisches Glanzstück.' 3sat Buchzeit
zum Produkt € 14,00*
Vega ist Wettermacherin. Was nur keiner weiß: Sie arbeitet nicht wie die Anderen mit Chemikalien. Nein. Sie steuert das Wetter mit ihren Gedanken. Als bei einem Auftrag ein Unfall passiert, steht sie als Hauptverdächtige da.
Ein Junge befreit sie aus dem Verhör, und die spannende, aber auch emotionale Flucht beginnt. Ein spannendes Buch mit ernstem Hintergrund für alle, die Action mögen, Klima-begeistert sind, oder einfach das perfekte Buch an einem Regentag brauchen.
Katharina Kommenda
Klappentext:
Deutschland 2052: Die Menschen leiden unter heißen, trockenen Sommern. Um die Wasserknappheit zu lindern, arbeitet Vega als Wettermacherin - sie beeinflusst die Wolken und lässt es regnen. Doch sie hütet ein Geheimnis: Anders als ihre Kollegen benutzt sie dazu keine Chemikalien und Drohnen. Denn Vega kann mit der Kraft ihrer Gedanken Wind und Regen rufen. Als bei einem rätselhaften Wetterunfall Kinder verletzt werden, wird Vega zur Zielscheibe. Wie soll sie ihre Unschuld beweisen, wenn niemand von ihrer Gabe erfahren darf? Hilfe erhält sie unerwartet von Leo, einem jungen Wissenschaftler, der das Wesen von Stürmen erforscht. Auf ihrer Suche nach der Wahrheit gerät Vega immer tiefer in ein Netz aus einflussreichen Umweltbehörden, Aktivisten und Konzernen ... Wem kann sie noch vertrauen? Und wie die Menschen schützen, die sie liebt?
zum Produkt € 18,00*
Polizistin Desiré Rosenkvist ist überzeugt, in den drei Leichen, die jeweils am 5. eines Monats gefunden werden, einen Serienmord zu erkennen. Leider ist sie die Einzige, die so denkt, denn ansonsten haben die Fälle nichts gemeinsam, und so lässt der zuständige Kriminalkommissar sie zu den Akten legen. Rosenkvist überzeugt daraufhin die Privatdetektive Sam Berger und Molly Blom, an diesem Fall zu arbeiten. Es entwickelt sich ein äußerst spannender Thriller, bei dem der Leser die Gedanken des Täters nur häppchenweise offenbart bekommt. Und er hat Großes vor! Wer die Reihe um Berger und Blom noch nicht kennt: Unbedingt lesen!
Petra Wisnewski
Klappentext:
Das Eis kennt alle Geheimnisse. Jetzt gibt es sie preis. Er wird es wieder tun. Am Fünften jedes Monats findet die Stockholmer Polizei in den Schären eine Leiche. Doch die Todesursachen unterscheiden sich, und so glaubt niemand an eine Verbindung zwischen den Morden. Außer der Kommissarin Desiré Rosenkvist, die Sam Berger und Molly Blom mit dem Fall beauftragt. Schnell erkennen die Ermittler: Wer auch immer die Toten deponiert, will gefunden werden. Nur warum gerade jetzt? Berger und Blom setzen sich auf die Fährte eines größenwahnsinnigen Täters, dem es um nichts Geringeres als das ewige Leben zu gehen scheint. 'Absolute Weltklasse! Arne Dahl hat sich noch einmal selbst übertroffen und den besten Krimi seiner Karriere geschrieben.' Kapprakt 'Ein moralischer Ritt auf der Rasierklinge.' dtv
zum Produkt € 13,00*
Kann man beim Lesen so gefesselt sein, obwohl sich der Roman fast ausschließlich nur auf einen Tag bezieht?
Man kann!!!
Wir haben den 31. August 1999, und die fünfzehnjährigen Freunde Pascal, genannt „Krüger“ und Viktor genießen ihre Sommerferien mit Rauchen, Mutproben und Abhängen in einem Laden, der die neuesten Videospiele hat. Dabei lernen sie das Zirkusmädchen Jacky kennen, ein toughes, selbstbewusstes Mädchen, zu dem sich „Krüger“ sofort hingezogen fühlt. Aber das darf nicht sein – hat er sich doch geschworen, nie jemanden hautnah an sich ranzulassen oder sich gar zu verlieben. Denn Pascal hat ein Geheimnis, das sein Leben bestimmt.
Dieser Roman, aus der Sicht und mit der Sprache des Fünfzehnjährigen geschrieben, ist eine spannende, wendungsreiche Geschichte über Freundschaft, Geheimnisse und Sich-Öffnen, die einen immer wieder einnimmt und überrascht.
Der Autor, Christian Huber, hat sich u.a. als Comedy-Schreiber, Podcaster und Autor für Jan Böhmermanns „Neo Magazin Royale“ einen Namen gemacht.
Ilona Petrack
Klappentext:
»Die einzige Möglichkeit, etwas vom Leben zu haben, ist, sich hineinzuwerfen.« Der SPIEGEL-Bestseller von Christian Huber - jetzt als Taschenbuch! - Christian Huber ist ein eindrucksvoller Erzähler - sein Roman vibriert vor Leben, dem Aufbruchswillen und der Melancholie der Jugend und dem Zauber eines endlosen Sommertags - Die Geschichte eines Außenseiters, der durch die Liebe erkennt, dass nur das Hier und Jetzt zählt Eine Freundschaft, eine Liebe und ein Tod - am letzten Tag des Sommers verändert sich das Leben eines Jungen in der bayrischen Provinz für immer. 31. August 1999. Sengende Hitze liegt über Bodenstein, dem Heimatkaff des 15-jährigen Pascal. Es sind die großen Ferien, und eigentlich könnte der Junge den Sommer genießen. Den Skatepark. Die Partys der Oberstufler. Das Freibad mit den besten Pommes des Planeten. Doch seit er nicht mehr schwimmen kann, mag Pascal den Sommer nicht mehr. Warum das so ist, das kann er nicht erzählen. Ebenso wenig, wieso ihn alle Krüger nennen. Und erst recht nicht, warum er sich unter keinen Umständen verlieben darf. Lieber träumt er vor sich hin und schreibt Geschichten. Dann kracht Jacky in seine Welt. Ein geheimnisvolles Mädchen aus dem Zirkus. Mit roten Haaren, wasserblauen Augen und keiner Angst vor nichts. Zusammen verbringen sie einen flirrenden, letzten Sommertag, der alles für immer verändert ... »Ein Buch, das so besonders ist. (...) Eine leise Melancholie durchzieht diesen Roman. (...) Christian Huber will den Leser mitnehmen in die eigene Jugend. Ihn noch einmal fühlen lassen, wie es mit 15 war, als man keine Ahnung hatte, wo es langgehen sollte, sich dennoch auf den Weg machte und so tat, als hätte man keine Angst vor nichts.« Christine Westermann - stern
zum Produkt € 13,00*
Josephine erbt ein Hausboot auf der Seine. Da sie dringend Geld benötigt, entschließt sie sich, das Erbe schweren Herzens zu verkaufen. Überrascht stellt sie fest, dass das Boot an einen jungen Mann vermietet wurde. Außerdem gibt es ein Geheimnis zu lüften. Passend zur Weihnachtszeit spielt diese turbulente, romantische Komödie im winterlichen Paris, wie nur Nicolas Barreau sie schreiben kann. Ein Wohlfühlroman mit Tiefgang.
Sabine Wrzalik
Klappentext:
Die Stadt der Liebe und der Lichter im malerischen Schneegestöber
Nicolas Barreau entführt uns auf ein altes Hausboot, mitten hinein in die Stadt der Liebe, in eine romantische Komödie mit turbulenten Verwicklungen und magischen Momenten, an deren Ende ein ganz besonderes Weihnachtsfest steht.
An einem regnerischen Novembertag erfährt Joséphine Beauregard, dass sie von ihrem Onkel ein Hausboot auf der Seine geerbt hat. Die Neuigkeit erscheint ihr wie eine glückliche Fügung. Gerade hat die junge Übersetzerin ihren Job bei einem kleinen Pariser Verlag verloren. Schweren Herzens beschließt Joséphine, das alte Hausboot zu verkaufen - sehr gut erinnert sie sich noch an die unvergessliche Flussfahrt auf der Seine, die sie als Kind mit ihrem Lieblingsonkel gemacht hat. Doch auf dem Boot erwartet die junge Frau nicht nur ein verschlossener Schrank, zu dem es keinen Schlüssel zu geben scheint, sondern auch ein Mann, der behauptet, einen Mietvertrag für das Boot zu haben. Und natürlich sieht er überhaupt nicht ein, warum er ausziehen sollte ...
zum Produkt € 20,00*
Die Autorin erzählt von ihrer Kindheit in den 80er Jahren im Hunsrück.
In der Familie ist das Körpergewicht, sprich Übergewicht, der Mutter das Hauptthema. Der Vater wirkt permanent auf sie ein, abzunehmen.
Er macht das Übergewicht seiner Frau für alles verantwortlich, was ihm mißlingt. Keine Beförderung, mangelnde Anerkennung in der Dorfgemeinschaft, die Schuld liegt bei der Mutter.
Die Mutter widersetzt sich nach anfänglichen Zugeständnissen immer mehr und bleibt authentisch. Die Geschichte wird nun dramatischer. Aber manches entbehrt auch nicht einer gewissen Komik.
Sinnbildlich steht die Erzählung auch für das Einwirken der Gesellschaft auf uns. Wie haben wir zu sein. Wie behalten wir unsere Individualität.
Ein sehr unterhaltsames Buch, in dem der oder die Einzelne vielleicht Parallelen erkennen kann.
Beate Menge
Klappentext:
Daniela Dröscher erzählt vom Aufwachsen in einer Familie, in der ein Thema alles beherrscht: das Körpergewicht der Mutter. Ist diese schöne, eigenwillige, unberechenbare Frau zu dick? Muss sie dringend abnehmen? Ja, das muss sie. Entscheidet ihr Ehemann. Und die Mutter ist dem ausgesetzt, Tag für Tag.
»Lügen über meine Mutter« ist zweierlei zugleich: die Erzählung einer Kindheit im Hunsrück der 1980er, die immer stärker beherrscht wird von der fixen Idee des Vaters, das Übergewicht seiner Frau wäre verantwortlich für alles, was ihm versagt bleibt: die Beförderung, der soziale Aufstieg, die Anerkennung in der Dorfgemeinschaft. Und es ist eine Befragung des Geschehens aus der heutigen Perspektive: Was ist damals wirklich passiert? Was wurde verheimlicht, worüber wurde gelogen? Und was sagt uns das alles über den größeren Zusammenhang: die Gesellschaft, die ständig auf uns einwirkt, ob wir wollen oder nicht?
Schonungslos und eindrücklich lässt Daniela Dröscher ihr kindliches Alter Ego die Jahre, in denen sich dieses »Kammerspiel namens Familie« abspielte, noch einmal durchleben. Ihr gelingt ein ebenso berührender wie kluger Roman über subtile Gewalt, aber auch über Verantwortung und Fürsorge. Vor allem aber ist dies ein tragik-komisches Buch über eine starke Frau, die nicht aufhört, für die Selbstbestimmung über ihr Leben zu kämpfen.
zum Produkt € 24,00*
Kummer aller Art plagt die Menschen im neuen Buch von Mariana Leky. Mit unbedingter Zuneigung erzählt sie von den Ängsten, Schrullen und Unzulänglichkeiten ihrer Protagonisten. In verschiedensten Situationen geben diese sich gegenseitig Halt, Trost und Kraft in herzerwärmenden, klugen und komischen Geschichten, die immer die Unwägbarkeiten des Lebens zum Inhalt haben. Sehr lesenswert!
Dajana Hemmen
Klappentext:
»Alle wirken innerlich blitzblank, nur in unserem Inneren sieht es aus wie bei Hempels unterm Sofa«, denkt sich Kioskbesitzer Armin, als er vergeblich versucht, erfolgreich zu meditieren. Und auch im Inneren der anderen Figuren dieser literarischen Kolumnen herrscht Unordnung: Frau Wiese kann nicht mehr schlafen, Herr Pohl ist nachhaltig verzagt, Lisa hat ihren ersten Liebeskummer, Vadims Hände zittern, Frau Schwerter muss ganz dringend entspannen, ein trauriger Patient hat seine Herde verloren, und Psychoanalytiker Ulrich legt sich mit der Vergänglichkeit an. Kummer aller Art plagt die Menschen, die sich, mal besser, mal schlechter, durch den Alltag manövrieren. Aber der Kummer vereint sie auch, etwa, wenn auf Spaziergängen Probleme zwar nicht gelöst werden, aber zumindest mal an die Luft und ans Licht kommen.
Klug, humorvoll und mit großem Sinn für Feinheiten und Absurditäten porträtiert Mariana Leky Lebenslagen von Menschen, denen es nicht an Zutraulichkeit mangelt, wohl aber am Mut zur Erkenntnis, dass man dem Leben nicht dauerhaft ausweichen kann.
Die in Kummer aller Art versammelten Texte erschienen erstmals als Kolumnen in PSYCHOLOGIE HEUTE.
zum Produkt € 22,00*
Kims Eltern leben getrennt , seit sie 2 ist. Jetzt ist sie 15 und soll die Sommerferien bei ihrem Vater verbringen, den sie überhaupt nicht kennt. Im Ruhrgebiet! Alleine! Denn ihr Vater hat ja keine Ferien, sondern muss arbeiten. Na, super!
Was Kim nicht ahnt, ist, dass ihr Vater ganz anders ist, als sie sich immer vorgestellt hat. Dieser Sommer wird so ganz anders werden als alle anderen Sommer, die sie bisher erlebt hat, und er wird ihr ganzes Leben beeinflussen.
Ein wunderbar leichtes Buch mit tollen Typen im Ruhrgebiet der 80er Jahre.
Gerlinde Droste
Klappentext:
Nachdem die fünfzehnjährige Kim einen katastrophalen Unfall verschuldet hat, wird sie zu ihrem Vater abgeschoben, den sie bisher nur von einem unscharfen Foto kannte. Anstatt also nach Florida zu fliegen, muss sie die großen Ferien am Rhein-Herne-Kanal bei einem Fremden absitzen. Dieser erweist sich nicht nur als ziemlich seltsam, sondern auch als der erfolgloseste Vertreter der Welt. Nach einem schwierigen Start versuchen Vater und Tochter, das Beste aus ihrer Zwangsgemeinschaft zu machen - und erleben den Sommer ihres Lebens. Ein Buch über das Erwachsenwerden und das Altern, über die Geheimnisse in unseren Familien, über Schuld und Verantwortung und das orange-gelbe Flimmern an Sommerabenden.
zum Produkt € 22,00*
1945. Jakob weiß nicht, dass der Krieg zu Ende ist. Er versteckt sich in einer der vielen Hamburger Ruinen, damit ihn niemand findet und an die Gesapo verraten kann, weil seine Mutter Jüdin ist, die noch in den letzten Kriegstagen nach Theresienstadt abtransportiert wurde.
Traute langweilt sich furchtbar, weil schon seit Wochen keine Schule mehr ist - die Lehrer wurden ja alle eingezogen - und die Jungen sie nicht mitspielen lassen, nur weil sie ein Mädchen ist.
Hermann vermisst die Gemeinschaftsabende mit den HJ-Kameraden, und daran, dass jetzt alles zerbombt ist, sind nur die blöden Tommys schuld. Seinem Vater wurden die Beine weggeschossen - von den Tommys, natürlich. Deswegen muss Heinrich den Vater immer eine halbe Treppe hinuntertragen, wenn der auf die Toilette will. Die Tommys haben auch die ganzen Nazi-Organisationen aufgelöst, dabei hört man doch nicht einfach auf, ein Nazi zu sein, nur weil der Krieg zu Ende ist. Heinrich träumt von einem freien Leben in Amerika - obwohl, so ganz trauen kann man den Amis ja auch nicht, es sind ja schließlich unsere Feinde, nicht wahr? Wie soll man sich gegen etwas stellen, das einem die gesamte Schulzeit hindurch eingetrichtert wurde?
Durch die drei unterschiedlichen Ansichten bekommt der Leser einen sehr persönlichen Eindruck vom Alltag in den Trümmern Hamburgs direkt nach dem Ende des zweiten Weltkriegs, und das aus Kindersicht. Man kann sich in alle drei sehr gut hineinversetzen, die Nachkriegszeit mit allem Mangel, Lebensmittelkarten, Schwarzmarkt, Zwangseinquartierung, etc. ist allgegenwärtig. Beeindruckend geschrieben, für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene.
Gerlinde Droste
Klappentext:
Von einem Leben nach den Schrecken des Krieges. Hamburg, Juni 1945: Die Stadt liegt in Trümmern. Mittendrin leben Traute, Hermann und Jakob. Der nennt sich allerdings Friedrich, denn niemand soll erfahren, dass er Jude ist. Als Hermann ihm dennoch auf die Spur kommt, will er nichts mehr mit Jakob zu tun haben. Schuld, Wahrheit, Angst und Wut sind die zentralen Themen dieses Buchs, dessen jugendliche Hauptfiguren durch die Schrecken des Krieges und der Naziherrschaft miteinander verbunden sind. Und für die es doch immer wieder Lichtblicke gibt. Nach Dunkelnacht ein neuer Roman der Erfolgsautorin über Menschlichkeit und Hoffnung.- Jugendbuch ab 13 Jahren für Fans historischer Ereignisse.- Kirsten Boie schreibt mit viel Gefühl über die Kinder der Nachkriegszeit.- Der spannende und berührende Nachfolger von Dunkelnacht.- Ein großes Thema, zu dem Kirsten Boie anlässlich des 75. Jahrestags nach Kriegsende im Mai 2020 inspiriert wurde.- Kindheit und Jugend sind schwer genug, in Nachkriegszeiten müssen die Helden des Romans erst wieder lernen, was es heißt, zu vergeben und füreinander da zu sein.- Das Jugendbuch erzählt, was Friedenin den ersten Wochen nach dem Krieg bedeutete.
zum Produkt € 14,00*
Henri ist 15, als der zweite Weltkrieg ausbricht. Das ganze Nazi-Getue geht ihm auf die Nerven, ja, es widert ihn an: Fahnen-Appelle, Uniform, Aufmärsche, Hitlerjugend-Treffen, anfangs wöchentlich, später mehrmals pro Woche; wer fehlt und nicht mitmacht, bekommt die Konsequenzen zu spüren: Von Lehrern, Schulleitern, Hausmeistern, Blockwarten, aber vor allem von gleichaltrigen Mitläufern.
Cornelia Franz schildert eindringlich den Alltag eines Jugendlichen, der sich nicht vorschreiben lässt, wie er zu leben hat, und macht auch anhand von Gefängnis-Szenen deutlich, Wiederstand ist auf verschiedene Art sinnvoll. Ein beeindruckendes Buch, das zu Recht auf der Auswahlliste zum Deutschen Jugendbuch-Preis steht.
Gerlinde Droste
Klappentext:
Hamburg, Sommer 1939. Während der Zweite Weltkrieg immer näher rückt, versuchen der 16-jährige Henri und seine Freunde, den Alltag auszublenden. Man trifft sich im Schwimmbad oder im Park, einer hat immer ein Grammophon dabei - und dann wird gehottet bis zum Abwinken! Die neue Jazzmusik begeistert die 'Swingheinis' mit ihrer ausgelassenen Lebensfreude. Den Nazis ist sie allerdings ein Dorn im Auge.Schon bald wird die Polizei auf die unangepassten Jugendlichen aufmerksam. Eines Nachts schnappt die Falle für Henri zu und er findet sich im Dunkeln eines Gestapokellers wieder ...
Der Roman fußt auf Berichten über die Hamburger Swingjugend 1939 bis 1941 und erzählt packend von einem Aufwachsen inmitten des Zweiten Weltkriegs.
zum Produkt € 16,00*