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Ziel der Arbeit ist die möglichst vollständige Dokumentation und Diskussion des ins Altenglische entlehnten griechischen Wortmaterials, dessen Umfang bisher nicht annähernd abgeschätzt werden konnte. Als konkreten Beitrag zur Einzelwortforschung enthält sie ein etymologisches Wörterbuch der griechischen Lehnwörter mit über 250 Einträgen und behandelt auch Abgrenzung und Problemfälle. Erstmals entsteht ein Gesamtbild der Entlehnungswege: fast ausschließlich fungierte das Latein als Vermittlersprache; gelehrt-angelsächsische Direktentlehnungen sind nicht bezeugt. Der vieldiskutierten gotischen Vermittlung alten Missionsvokabulars gilt ein eigener Abschnitt: die Summe alter und neuer Argumente, zu der sich der altenglische Befund stellt, erweist die These als problematisch und verzichtbar.
Die Autorin: Anna Helene Feulner, geboren in München, studierte Anglistik und Indogermanische Sprachwissenschaft in München; Promotion 1998. Derzeit Wissenschaftliche Assistentin in der Historisch-Vergleichenden Sprachwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin.
Aus dem Inhalt: Direkte Entlehnung aus dem Griechischen? - Zur Gliederung des Lehnwortschatzes - Zum Problem der Quantität in gelehrten Lehnwörtern - Katalog der griechischen Lehnwörter im Altenglischen.