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Dietmar Hübners Einführung bietet eine systematische Orientierung zu Zentralbegriffen und Theorietypen der philosophischen Ethik. Zudem gibt sie historische Einblicke in die Standpunkte und Argumentationen wichtiger Autoren.
Sechs aufeinander aufbauende Kapitel stecken das Feld umfassend ab:1. Ethik und Moral2. Deskriptive Ethik3. Metaethik4. Tugendethik: Platon, Aristoteles, Thomas von Aquin, MacIntyre, Nussbaum5. Deontologie: Kant, Habermas, Rawls6. Teleologie: Bentham, Mill, Sidgwick, Singer, Hare
Langjährige Lehrerfahrung, der Ertrag zahlreicher Vorlesungen sowie Rückmeldungen vieler Studierender sind in die Konzeption dieses Lehrbuchs eingeflossen. Jedes Kapitel enthält Fragen und Aufgaben zur Rekapitulation und Anwendung der vermittelten Inhalte; Lösungsvorschläge sind im Internet abrufbar.
Dr. Dietmar Hübner ist Professor für 'Praktische Philosophie, insbesondere Ethik der Wissenschaften' an der Leibniz Universität Hannover.
Vorwort 71. Ethik und Moral - Begriffsklärungen 111.1 Etymologische Herkunft von -Ethik- und -Moral- 111.2 Moderne Bedeutung von -Moral- 131.3 Moderne Bedeutung von -Ethik- 171.4 Einteilung der Ethik 212. Deskriptive Ethik - Ansätze aus Philosophie, Psychologie und Soziologie 242.1 Smith: Vom -aufmerksamen Zuschauer- zum -unparteiischen Zuschauer- 242.2 Kohlberg: Die sechs Stufen der Moralentwicklung 262.3 Luhmann: Moral und funktionale Differenzierung 302.4 Zum Zusammenhang von deskriptiver und normativer Ethik 353. Metaethik - Das Sein, das Erkennen und die Sprache der Moral 373.1 Sein-Sollen-Fehlschluss und naturalistischer Fehlschluss. 403.2 Kognitivismus und Nonkognitivismus 513.3 Generalismus und Partikularismus 693.4 Rationalismus und Sensualismus 793.5 Tugendethik, Deontologie und Teleologie 884. Tugendethik - Die vollkommene Seele 994.1 Tugenden, Handlungen und Erfolge 994.2 Platon: Seelenharmonie und Kardinaltugenden 1014.3 Aristoteles: Höchstes Gut und rechte Mitte 1114.4 Thomas von Aquin: Antike Tugenden und christliche Tugenden 1384.5 Rückkehr des Aristotelismus 1465. Deontologie - Das richtige Handeln 1515.1 Die Universalisierbarkeit von Handlungen 1525.2 Kant 1: Guter Wille und moralische Maximen 1595.3 Kant 2: Die Gesetzesformel des kategorischen Imperativs 1725.4 Kant 3: Die Zweckformel des kategorischen Imperativs 1965.5 Neuansätze des Kantianismus 2056. Teleologie - Die erstrebenswerte Welt 2116.1 Varianten und Probleme des Utilitarismus 2126.2 Bentham: Gegen Asketizismus und Willkür 2376.3 Mill: Der Beweis des Utilitarismus 2416.4 Sidgwick: Intertemporale Summation und interpersonelle Summation 2526.5 Perspektiven des Utilitarismus 258Literatur 274Personenregister 277Sachregister 279