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Das gegenseitige Helfen wird aus pädagogischer Perspektive als besondere Chance jahrgangsgemischten Lernens betrachtet. Zu dieser Annahme liegen jedoch bisher kaum empirische Forschungsergebnisse vor. In der vorliegenden Studie wird untersucht, wie sich Grundschulkinder im Unterricht helfen und inwiefern sich das Helfen als lernförderlich erweisen kann. Zwei Jahre lang wurden Hilfeprozesse von Kindern in fünf jahrgangsgemischten Klassen protokolliert und analysiert. Die Lehrkräfte wurden zu ihren Konzepten des gegenseitigen Helfens befragt. Die Ergebnisse zeigen ein vielfältiges Spektrum an Hilfeprozessen zwischen Grundschulkindern auf und eröffnen Entwicklungsmöglichkeiten für jahrgangsgemischten Unterricht.
Der Inhalt Lernen im jahrgangsgemischten UnterrichtGegenseitiges Helfen als Aspekt des Lernens im Unterricht Analyse der Hilfestellung im Unterricht Die Bedeutung der Beziehungsstruktur beim Helfen
Die Zielgruppen Erziehungswissenschaftler/innen Studierende der Erziehungswissenschaft Pädagogische Fachkräfte
Die Autorin
Dr. Matthea Wagener ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit Schwer-punkt Grundschulpädagogik an der TU Dresden.
Dr. Matthea Wagener ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit Schwer-punkt Grundschulpädagogik an der TU Dresden.