Unsere Empfehlungen

Hier finden Sie unsere persönlichen Buchempfehlungen. Lassen Sie sich davon inspirieren und sprechen Sie uns gerne darauf an.

Wir dachten, das Leben kommt noch
empfohlen von:

Margit Hahn

Wir dachten, das Leben kommt noch Elisabeth Sandmann

Buch (Hardcover)

1942 ruft Churchill die Einheit "Special Operations Executive" ins Leben. Junge Leute mit exzellenten Französischkenntnissen werden angeworben um in Frankreich Sabotageakte gegen die deutschen Besatzer auszuüben und für Großbritanniens nationale Verteidigung zu kämpfen. Zwei Schwestern, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, agieren an vorderster Front. Die stille Pat und ihre draufgängerische Schwester Simone spionieren deutsche Munitionsfabriken und Telefonverbindungen aus, immer mit der Angst im Nacken, entdeckt zu werden. Eine von ihnen kehrt nicht mehr als die zurück, die sie war, und die gefährlichen Einsätze geraten nach dem Krieg in Vergessenheit.
Elisabeth Sandmann möchte in diesem Buch an die Frauen erinnern, deren besondere Leistungen in der Welt bisher wenig Beachtung fenden.

zum Produkt € 24,00*

Essen
empfohlen von:

Margit Hahn

Essen Alina Bronsky

Buch (Hardcover)

Alina Bronsky hat ein Buch übers Essen geschrieben. Essen müssen wir alle, jeden Tag, meint sie.
In ihren vergnüglichen Geschichten geht es um verschiedene Gerichte, mit denen die Autorin ein besonders persönliches Erlebnis verknüpft. Sie schreibt über Herkunft, Familie und Freunde. Einer älteren Dame etwa hat sie als Teenager im Haushalt geholfen und ist mit ihr in Willy Wonkas Zuckerwelt eingetaucht, welche ihr bis dahin völlig fremd war.
Jedes Kapitel ist mit einem Rezept der entsprechenden Speise abgerundet.

zum Produkt € 20,00*

Der Barmann des Ritz
empfohlen von:

Margit Hahn

Der Barmann des Ritz Philippe Collin

Buch (Hardcover)

In seinem Roman lässt der Autor den legendären Bartender Frank Meier wieder aufleben, der während der deutschen Besatzungszeit stoisch hinter seinem Tresen Getränke mixt.
In der Bar des Hotel Ritz gehen seit Juni 1940 neben den bisherigen Besuchern aus der Pariser Bohème auch Nazigrößen ein und aus. Sie unterhalten sich gerne mit Frank Meier, weil er sich als klug und umsichtig erweist. Wegen seiner Ratschläge und seiner sorgfältig zu der jeweiligen Stimmung passend zubereiteten Getränke wird Frank von den deutschen Generälen hoch geschätzt. Doch bemerken sie nichts von seiner Anspannung und der Furcht - denn Frank ist Jude.
Mit Hochspannung und Bangen verfolgen wir die Handlung bis zur Befreiung durch die Alliierten.

zum Produkt € 25,00*

Ein Mord im November - Ein Fall für DI Wilkins
empfohlen von:

Marie Alice Krone

Ein Mord im November - Ein Fall für DI Wilkins Simon Mason

Buch (Softcover)

Das altehrwürdige College Barnabas Hall in Oxford an einem verregneten Novemberabend: Der Provost Sir James Osborne hat zu einem wichtigen Essen geladen, bei dem er den Scheich al-Medina als Förderer für das Institut für Friedensforschung gewinnen möchte. Der Abend nimmt ein unvorhergesehenes Ende als die aus Syrien stammende Küchenhilfe den berüchtigten Scheich erkennt. Dieser befürchtet ein Attentat, doch es ist der Provost, der später am Abend in seinem Arbeitszimmer die Leiche einer - wie er behauptet - unbekannten jungen Frau findet, gefesselt und erwürgt.
Diesen prekären Fall soll DI Ray Wilkins übernehmen, der aus einer wohlhabenden nigerianisch-britischen Familie stammt und selbst in Oxford studiert hat. Wegen einer Verwechslung wird aber DI Ryan Wilkins an den Tatort geschickt. Ryan taucht dort in Jogginghose und Basecap auf und man hört ihm sofort an, dass er im übelsten Viertel Oxfords aufgewachsen ist. Die Zusammenarbeit fällt den beiden so unterschiedlichen Ermittlern sichtlich schwer. Ryan erkennt schnell, dass Zeugen und Verdächtige, allen voran der Provost, etwas verheimlichen, doch ohne die Hilfe des gebildeten und diplomatischen Kollegen ist kaum einer der eitlen Herrschaften bereit mit ihm zu sprechen.
In diesem Krimi werden viele falsche Fährten gelegt, aber eins ist klar, in den heiligen Hallen der University of Oxford tun sich ungeahnte Abgründe auf. Den besonderen Charme des Romans machen aber die beiden so gegensätzlichen Namensvettern aus, deren Zusammentreffen jede Menge Gesellschaftskritik bietet, mit einer guten Prise Humor vermischt.

zum Produkt € 17,00*

Der Untergang der "Wager"
empfohlen von:

Marianne Boßlet

Der Untergang der "Wager" David Grann

Buch (Softcover)

1740 verlässt die Wager als Teil eines Geschwaders nach jahrelangem Umbau zum Kriegsschiff den Hafen von Portsmouth, Königreich Großbritannien: An Bord befinden sich 28 Kanonen und 250 Mann Besatzung. Die Route führt sie in den Pazifik, an der Küstenlinie Südamerikas entlang, denn Ziel ist es, ein spanisches, mit kostbaren Schätzen beladenes Schiff zu kapern. Es herrscht ein Handelskrieg zwischen den beiden Ländern und so kommt der Befehl von höchster Stelle. Die See um Kap Hoorn ist besonders rau, manche Wellen werden bis zu 30 Meter hoch. Die Wager gerät in einen Sturm und zerschellt Hunderte Kilometer nach Kap Hoorn an ein paar Felsen. Nicht alle Besatzungsmitglieder können sich auf eine nahegelegene Insel retten, viele der Männer waren bereits an Bord sterbenskrank. Dazu kommt nun das unwirtliche Wetter. Einige Männer werfen Kapitän Cheap Versagen vor, die Stimmung auf der Insel kippt schnell, es gibt Überfälle auf die kargen Lebensmittelvorräte. Verschiedene Gruppen bilden sich, bis es schließlich zu einer offenen Meuterei kommt. Die wenigen Überlebenden verlassen nach äußerst entbehrungsreichen Monaten auf verschiedenen, selbst gezimmerten Booten und in zwei unterschiedlichen Richtungen die Insel. Minimiert auf einige wenige Überlebende erreichen beide Lager schließlich die Zivilisation und es beginnt ein Kampf um die Wahrheit: denn auf Meuterei steht die Todesstrafe.
David Grann, vielfach ausgezeichneter Journalist und Sachbuchautor, hat nach jahrelanger Recherche ein Sachbuch zu den Vorfällen geschaffen, das sich wie eine Mischung aus Abenteuerroman und Thriller liest. Kein Wunder, dass sich Martin Scorsese und Leonardo DiCaprio bereits die Filmrechte gesichert haben. Unfassbar spannend, mit sehr interessanten Fakten zur Seefahrtsgeschichte des 18. Jahrhunderts. Karten- und Bildmaterial sowie umfangreiches Quellenverzeichnis inklusive.

zum Produkt € 17,00*

Wenn ich eine Wolke wäre
empfohlen von:

Marianne Boßlet

Wenn ich eine Wolke wäre Volker Weidermann

Buch (Hardcover)

Mascha Kaléko (1907‒1975) reist nach 17 Jahren Exil das erste Mal wieder nach Berlin ‒ in ihre geliebte Stadt, aus der sie 1938 als verfolgte jüdische Lyrikerin fliehen musste, nachdem ihre Werke von den Nationalsozialisten verboten worden waren. Zusammen mit ihrer kleinen Familie, ihrem Ehemann Chemjo Vinaver und ihrem kleinen Sohn Evjatar (in den USA in Steven umbenannt), floh sie damals per Schiff nach New York. Doch so sehr sie es auch versuchte: In Amerika konnte sie nicht heimisch werden. Die englische Sprache konnte die deutsche als Werkzeug ihrer Lyrik nicht ersetzen, ihre Karriere war zerstört worden. Als 1955 eine Einladung des Rowohlt-Verlags im New Yorker Exil eintrifft, empfindet Mascha Kaléko gemischte Gefühle: Rowohlt möchte das Lyrische Stenogrammheft in einer Neuauflage drucken. Sie traut sich schließlich, diese Reise nach Europa anzutreten und wird ein Jahr unterwegs sein. Aus Berlin berichtet sie ihrem Mann in zahlreichen Briefen von ihrem Erfolg, dem begeisterten Empfang, von Gesprächen mit Freunden, von der Suche nach ihrer verschollenen Schwester. Wie erging es einer jüdischen Künstlerin im Deutschland der Nachkriegszeit? Volker Weidermann arbeitet Stück für Stück Mascha Kalékos Beziehung zu Berlin heraus, ihre stete Suche nach Heimat und Freiheit, und untermauert seine Ergebnisse an vielen Stellen mit passenden Gedichten. Diese sind zeitlos schön, oft humorvoll und berührend. Eine interessante Biografie über eine charismatische, trotz Schicksalsschlägen lebensbejahende Frau, die sie – falls noch nicht geschehen – unbedingt kennenlernen sollten.

zum Produkt € 23,00*

Katzentage
empfohlen von:

Marianne Boßlet

Katzentage Ewald Arenz

Buch (Hardcover)

Der neue Roman von Ewald Arenz überrascht mit einer kompakten Story und zahlreichen farbigen Illustrationen von Florian Bayer. Diese untermalen auf eine moderne Art sehr passend die Romanhandlung um Paula und Peter, die als Kollegen ein mehrtägiges Seminar besucht haben – und sich dort am letzten Abend nähergekommen sind. Beide sind im eher mittleren Alter, sie Ärztin, er Jurist der Klinikverwaltung. Auf der Heimfahrt streikt ab Würzburg die Bahn und sie beschließen, die geschenkte Zeit für eine Sightseeing-Tour zu nutzen, quartieren sich spontan für wenige Tage ein. Es wird geflirtet, über Gott und die Welt gesprochen, die Zeit genossen: Katzentage eben. Und dann taucht da tatsächlich immer wieder diese eine Katze auf, scheint sie regelrecht zu verfolgen und sorgt mitunter für kuriose Szenen.
Wie die Katzen leben auch Paula und Peter im Hier und Jetzt, können die Dinge in diesen Tagen so nehmen, wie sie sind. Doch können sie das wirklich? Vor allem Peter fällt es schwer, die Gedanken an das „Danach“ abzuschütteln und einfach loszulassen.
Eine kurzweilige Liebesgeschichte für einen gemütlichen Winterabend.

zum Produkt € 22,00*

Der Große Gary
empfohlen von:

Marianne Boßlet

Der Große Gary Rob Perry

Buch (Hardcover)

Benjamin ist 18 Jahre alt, jobbt in einem Supermarkt und wohnt in einem Caravan-Park an der Ostküste Englands. Eigentlich lebt er dort zusammen mit seiner Großmutter – diese liegt allerdings schon eine Zeit lang im Krankenhaus. Benjamin liebt seine Oma, aber ein Besuch kommt für ihn nicht infrage, denn als ausgesprochener Hypochonder hat er eine ausgeprägte Angst vor Viren und Bakterien jeglicher Art – nicht verwunderlich, dass sich seine Phobie in Zeiten einer herannahenden Pandemie noch verschlimmert hat.
Eines Tages begegnet er am Strand einem herrenlosen Windhund. Dieser folgt ihm bis nach Hause. Was zunächst unvorstellbar scheint, wird möglich: Benjamin lässt den Hund hinein und überwindet Schritt für Schritt seine Berührungsängste. Als er erfährt, dass es sich hier um die berühmte Rennkoryphäe „Der große Gary“ handelt, der seinen grausamen Besitzern entlaufen ist, beschließt er, dem armen Geschöpf zu helfen. So begeben sich die beiden auf einen abenteuerlichen Roadtrip, zusammen mit dem zwielichtigen Essenslieferanten Leonard. Doch Besitzer Alf möchte natürlich nicht auf sein gewinnbringendes Tier verzichten.
Wer Lust auf eine originelle Coming-of-Age-Story mit skurrilen Charakteren hat oder Geschichten im Stil von Nick Hornby mag, der greife zu diesem tragikomischen Debütroman.

zum Produkt € 24,00*

Anna oder: Was von einem Leben bleibt
empfohlen von:

Marianne Boßlet

Anna oder: Was von einem Leben bleibt Henning Sußebach

Buch (Hardcover)

Wer war Anna Kalthoff? Was macht ihre Geschichte so besonders, dass es Henning Sußebach ein Anliegen ist, sie zu veröffentlichen?
Die Lebensgeschichte von Anna beginnt in Westfalen. Durch plötzliche Not im Elternhaus wird sie in jugendlichen Jahren zu Missionsschwestern in die Niederlande geschickt. Mit erst neunzehn Jahren wird ihr eine Stelle als Dorflehrerin im Sauerland zugeteilt, die sie über viele Jahre ausfüllen wird, inklusive Lehrerinnenzölibat. Allen gesellschaftlichen und familiären Widerständen zum Trotz heiratet sie schließlich die Liebe ihres Lebens: Clemens. Nach dessen frühem Tod beginnt sie ihr Leben neu. Als alleinerziehende Mutter ihres kleinen Sohnes führt sie das angesehene Wirtshaus der Familie und wird Hauptpoststelle des Ortes. Später heiratet sie erneut – einen Mann, der fast 20 Jahre jünger ist – und bekommt mit 45 noch eine Tochter. All das geschieht in einer Zeit, in der Frauen oft kaum mehr waren als „Angehörige“ – rechtlich wie gesellschaftlich. Anna aber entscheidet selbst über ihr Leben.
Die persönliche Geschichte dieser starken Frau ist inspirierend und Henning Sußebach gelingt es, das Leben seiner Urgroßmutter äußerst präzise und sensibel nachzuzeichnen – mit den Quellen, die ihm zur Verfügung stehen und dem nötigen Fingerspitzengefühl. Das bewusste Einbinden der Zeitgeschichte und Sußebachs Erläuterungen und Gedanken zu den Ergebnissen seiner Ahnenforschung sind nicht zuletzt für diejenigen interessant, die Lust haben, sich selbst einmal mit dem eigenen Stammbaum zu befassen. Sußebach zeigt, wie viel Tiefe in einem scheinbar gewöhnlichen Leben stecken kann, wenn man genau hinschaut.

zum Produkt € 23,00*

Die Kollegin - Wer hat sie so sehr gehasst, dass sie sterben musste?
empfohlen von:

Andrea Görgen

Die Kollegin - Wer hat sie so sehr gehasst, dass sie sterben musste? Freida McFadden

Buch (Softcover)

Nach ihrer überaus erfolgreichen dreiteiligen Housemaid-Serie betritt die amerikanische Thrillerautorin Freida MacFadden neues Terrain: „Die Kollegin“ spielt nicht im häuslichen Milieu einer amerikanischen Upper Class-Familie, sondern im Büroalltag mit all seinen kleinen Intrigen bis hin zum Mobbing. Wir treffen auf zwei Protagonistinnen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Die hübsche, erfolgreiche und beliebte Natalie scheint als Einzige im Büro die plötzliche Abwesenheit der unscheinbaren Buchhalterin Dawn zu bemerken und geht dem plötzlichen Verschwinden der zwar seltsamen, aber eigentlich sehr zuverlässigen Kollegin auf den Grund. Dabei fördert Natalie schreckliche Dinge zu Tage, die auch mit ihr selbst zu tun haben, und kommt Geheimnissen auf die Spur, die beteiligte Personen immer wieder in neuem Licht erscheinen lassen.

Wer „Gone Girl“ von Gillian Flynn und „Girl on the Train“ von Paula Hawkins mag, kommt auch hier voll auf seine Kosten, denn gerade wenn man denkt, das Geheimnis sei gelüftet, setzt die Autorin zu einem weiteren, raffinierten Twist an ...

Am besten in einem einzigen, spannenden Rutsch zu lesen!

zum Produkt € 17,00*