4:0 im Literarischen Quartett!
Ein Roman, der im Leben wühlt, ein Buch über die Leidenschaft fürs Schreiben, die Schönheit der Chance und die Liebe zur Literatur. Das literarische Debüt von Hilmar Klute (Streiflicht, SZ), voller Sätze, die man am liebsten immer wieder lesen möchte.
Ruhrgebiet, Mitte der achtziger Jahre: Volker Winterberg arbeitet als Zivildienstleistender im Seniorenheim und schreibt Gedichte. Er träumt davon, ein Dichter zu werden wie Peter Rühmkorf und die Leute von der Gruppe 47. Aber vorläufig muss er noch frühmorgens seine Alten für den Tag vorbereiten. Die übrige Zeit verbringt er trinkend, rauchend und schreibend in Kneipen, die Nächte öfter in fremden Betten.
Ein Kurztrip per Anhalter und ohne Geld nach Paris inspiriert ihn zu seinem bislang besten Gedicht, und dann gewinnt er die Teilnahme an einem Treffen für Nachwuchsschriftsteller in West-Berlin. In der geteilten Stadt lernt er Heiner Müller kennen, den jungen, eigentümlichen Dichter Thomas und vor allem Katja, die mit Volker Ausflüge an die Mauer macht und ihm nach seiner Rückkehr Liebesbriefe schreibt. Als Volker ein zweites Mal nach Berlin reist, beginnt ein turbulentes Abenteuer mit Katja und eine verwickelte Odyssee durch das alte West-Berlin.
Hilmar Klute schreibt in einer ganz eigenen, atmosphärisch dichten Sprache, und wie nebenbei erkundet er ein Panorama der deutschen Nachkriegsliteratur, wie man es noch nie gelesen hat.
"Vielleicht musste man so, exakt so leben! Mit durchgedrücktem Gaspedal, durchgedrücktem Zigarettenanzünder und immer eine Filterlose zwischen den Lippen, weil man weiß, dass der Tod eher an den Durchschnittlichen interessiert ist, die ohne großes Gezeter mit ihm kommen."
Bei schönem Wetter findet die Lesung wieder im Garten statt!
Foto: © Jan Konitzki
Berlin 1932: Sala und Otto sind dreizehn und siebzehn Jahre alt, als sie sich ineinander verlieben. Er stammt aus der Arbeiterklasse, sie aus einer intellektuellen jüdischen Familie. 1938 muss Sala ihre deutsche Heimat verlassen. Während Otto als Sanitätsarzt mit der Wehrmacht in den Krieg zieht, wird Sala bei einem Fluchtversuch verraten und in einem Lager in den Pyrenäen interniert. Dort stirbt man schnell an Hunger oder Seuchen, wer bis 1943 überlebt, wird nach Auschwitz deportiert. Sala hat Glück, sie wird in einen Zug nach Leipzig gesetzt und taucht unter.
Kurz vor Kriegsende gerät Otto in russische Gefangenschaft, aus der er 1950 in das zerstörte Berlin zurückkehrt. Auch für Sala beginnt mit dem Frieden eine Odyssee, die sie bis nach Buenos Aires führt. Dort versucht sie, sich ein neues Leben aufzubauen, scheitert und kehrt zurück. Zehn Jahre lang haben sie einander nicht gesehen. Aber als Sala Ottos Namen im Telefonbuch sieht, weiß sie, dass sie ihn nie vergessen hat.
Foto: © Gerald von Foris
Frankreich, Ferien, der erste Tag am Meer … Als die 10-jährige Französin Marie vor ihm steht, trifft es den gleichaltrigen Max mitten ins Herz. Er kann nur noch an Marie denken und an diese leckeren Zuckerkringel, die sie in ihrem Bauchladen am Strand verkauft. Weil sie Geld braucht – schnell und viel, denn sonst wird das Pferd des alten kranken Nachbarn an jemand anderes verkauft. Für Max steht fest: Er muss Marie helfen, egal wie.
Für Kinder ab 9 Jahren
Foto: © privat
Geschichten aus dem Kaiserhaus
"Zur Wahrheit eines Menschen gehören auch die eigenen Ahnen" – sagt Leopold Altenburg. Seine Familiengeschichte ist aber eine außergewöhnliche. Ist er doch der Ururenkel von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth.
Wie veränderte sich das Leben der Familie Habsburg und des österreichischen Adels nach dem Ende der Monarchie? Dieser Frage geht Leopold Altenburg anhand des Lebens seines Großvaters Erzherzog Clemens und seines Vaters Prinz Peter nach.
Wie war das Leben von Clemens, dem Lieblingsenkel des Kaisers? Was für Familiengesetze blieben nach dem Ende der Monarchie bestehen? Warum musste Clemens seinen Namen von "Habsburg" in "Altenburg" ändern? Wie erlebte wiederum sein Sohn Peter seine Kindheit in der Kaiservilla von Bad Ischl in den Jahren des Zweiten Weltkrieges? Gelingt der Familie der Spagat zwischen Vergangenheit und Zukunft?
Einfühlsam erzählt Leopold Altenburg die Geschichte von Großvater und Vater, und spart dabei nicht mit Anekdoten aus seinem Leben, die eine Verbindung von seinen Vorfahren zur Gegenwart herstellen.
Leopold Altenburg ist ein Ururenkel von Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn. Engagements als Schauspieler führen den in Berlin wohnhaften Kosmopoliten u.a. nach Wien, Salzburg, Bielefeld und Bonn. Er ist Krankenhausclown bei den Roten Nasen International, Regisseur verschiedener Theaterstücke und begibt sich in Dokumentationen auf die Spuren des Kaiserreiches und die Wurzeln seiner Herkunft.
Fotocredit: Janine Guldener
Zum Konzert in die Buchhandlung! Die Sopranistin Sabina vom Dorff präsentiert mit Reinhard Kiauka am Klavier eine bunte Mischung musikalischer Highlights aus Oper, Operette und Musical. Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie, mit einem Glas Sekt oder Bowle, eine musikalische Reise durch die verschiedenen Stilepochen der Gesangsliteratur!
Geschichten aus dem Kaiserhaus
"Zur Wahrheit eines Menschen gehören auch die eigenen Ahnen" – sagt Leopold Altenburg. Seine Familiengeschichte ist aber eine außergewöhnliche. Ist er doch der Ururenkel von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth.
Wie veränderte sich das Leben der Familie Habsburg und des österreichischen Adels nach dem Ende der Monarchie? Dieser Frage geht Leopold Altenburg anhand des Lebens seines Großvaters Erzherzog Clemens und seines Vaters Prinz Peter nach.
Wie war das Leben von Clemens, dem Lieblingsenkel des Kaisers? Was für Familiengesetze blieben nach dem Ende der Monarchie bestehen? Warum musste Clemens seinen Namen von "Habsburg" in "Altenburg" ändern? Wie erlebte wiederum sein Sohn Peter seine Kindheit in der Kaiservilla von Bad Ischl in den Jahren des Zweiten Weltkrieges? Gelingt der Familie der Spagat zwischen Vergangenheit und Zukunft?
Einfühlsam erzählt Leopold Altenburg die Geschichte von Großvater und Vater, und spart dabei nicht mit Anekdoten aus seinem Leben, die eine Verbindung von seinen Vorfahren zur Gegenwart herstellen.
Leopold Altenburg ist ein Ururenkel von Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn. Engagements als Schauspieler führen den in Berlin wohnhaften Kosmopoliten u.a. nach Wien, Salzburg, Bielefeld und Bonn. Er ist Krankenhausclown bei den Roten Nasen International, Regisseur verschiedener Theaterstücke und begibt sich in Dokumentationen auf die Spuren des Kaiserreiches und die Wurzeln seiner Herkunft.
Fotocredit: Janine Guldener
Geschichten aus dem Kaiserhaus
"Zur Wahrheit eines Menschen gehören auch die eigenen Ahnen" – sagt Leopold Altenburg. Seine Familiengeschichte ist aber eine außergewöhnliche. Ist er doch der Ururenkel von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth.
Wie veränderte sich das Leben der Familie Habsburg und des österreichischen Adels nach dem Ende der Monarchie? Dieser Frage geht Leopold Altenburg anhand des Lebens seines Großvaters Erzherzog Clemens und seines Vaters Prinz Peter nach.
Wie war das Leben von Clemens, dem Lieblingsenkel des Kaisers? Was für Familiengesetze blieben nach dem Ende der Monarchie bestehen? Warum musste Clemens seinen Namen von "Habsburg" in "Altenburg" ändern? Wie erlebte wiederum sein Sohn Peter seine Kindheit in der Kaiservilla von Bad Ischl in den Jahren des Zweiten Weltkrieges? Gelingt der Familie der Spagat zwischen Vergangenheit und Zukunft?
Einfühlsam erzählt Leopold Altenburg die Geschichte von Großvater und Vater, und spart dabei nicht mit Anekdoten aus seinem Leben, die eine Verbindung von seinen Vorfahren zur Gegenwart herstellen.
Leopold Altenburg ist ein Ururenkel von Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn. Engagements als Schauspieler führen den in Berlin wohnhaften Kosmopoliten u.a. nach Wien, Salzburg, Bielefeld und Bonn. Er ist Krankenhausclown bei den Roten Nasen International, Regisseur verschiedener Theaterstücke und begibt sich in Dokumentationen auf die Spuren des Kaiserreiches und die Wurzeln seiner Herkunft.
Fotocredit: Janine Guldener
Fenja träumt davon, im Helikopter ihres Vaters mitzufliegen. "Zu gefährlich!", findet ihre Mutter. "Ungerecht!", denkt Fenja, auf dem Boden ist es mindestens genauso gefährlich. Vor allem seit ein wildes Tier in den Wäldern gesichtet wurde. Wenn Fliegen schon verboten ist, will sie wenigstens mit ihrem Freund Aspi rausfinden, was es mit diesem Raubtier auf sich hat. Ein rasantes Abenteuer bahnt sich an - Gewitter und Helikopter-Rettungsaktion inklusive ... Manchmal muss man die Dinge eben selber in die Hand zu nehmen! Mit witzigen Illustrationen von Claudia Weikert.
Für Kinder ab 9 Jahren
Deutschland, im November 1972:
Niemand kennt das Bonner Polittheater besser als Hilde Kessel, legendäre Wirtin des Rheinblicks. Bei ihr treffen sich Hinterbänkler und Minister, Sekretärinnen und Taxifahrer. Als der Koalitionspoker nach der Bundestagswahl härter wird, wird Hilde in das politische Ränkespiel verwickelt. Verrat ist die gültige Währung.
Gleichzeitig kämpft in der Abgeschiedenheit einer Klinik auf dem Venusberg die junge Logopädin Sonja Engel mit Willy Brandt um seine Stimme, die ihm noch in der Wahlnacht versagte. Doch auch sie gerät unter Druck. Beide Frauen sind erpressbar. Für Hilde steht ihre Existenz auf dem Spiel, Sonja will ihre kleine Schwester beschützen. Wie werden sie sich entscheiden?
Unter dem Stichpunkt Service finden Sie auf unserer Seite übrigens weitere Informationen zu dem Buch!
Foto: © Werner Meyer
»Das war spitze!« - Showgiganten hautnah
Tim Pröse spürt dem Gefühl einer ganzen Generation, einer Epoche nach und porträtiert die großen Entertainer, Schauspieler, Künstler, mit denen wir aufwuchsen, die uns begleitet, geprägt, erheitert und über viele Jahre die Familienabende vor dem Fernseher bestimmt haben. Mit Udo Lindenberg fährt er auf dessen »Rockliner«, Barbara Schöneberger erlaubt ihm als bisher einzigem Journalisten wirklich private Einblicke, Götz George und Pierre Brice geben ihm ihre letzten Interviews… Pröse trifft Thomas Gottschalk, Christiane Hörbiger, Hape Kerkeling, Konstantin Wecker, Jan Fedder, Alfred Biolek und lässt Legenden wie Udo Jürgens, Loriot, Hans-Joachim Kulenkampff, Harald Juhnke, Günter Strack und andere noch einmal für uns aufleben. Wie keinem Zweiten gelingt es ihm, Menschen zu öffnen, Stimmungen einzufangen und vergrabene Gefühle und Geschichten ans Licht zu holen. Die Wiederauferstehung des Samstagabend-mit-der-Familie-vor-dem-Fernseher-Gefühls.