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Diese Bücher haben uns besonders gut gefallen:
Clara, Fotografin, Ende Vierzig, und Elias, ein Schauspieler in den Dreißigern, wissen vom ersten Moment, als sie sich bei einer Hausbesichtigung begegnen, dass sie füreinander bestimmt sind, auch wenn sie es erst nicht wahr haben wollen. Jeder hat bereits mehr oder weniger gescheiterte Beziehungen hinter sich und beide möchten zunächst vorsichtig sein. Ist es wirklich die ganz große Liebe? Konflikte und schwerwiegende Entscheidungen bleiben nicht aus.
Dieser Roman von Ewald Arenz (Autor von u.a. „Alte Sorten“ und „Der große Sommer“) ist romantisch und dramatisch, feinsinnig und mit einer famosen Beobachtungsgabe geschrieben - als würde er uns einen Film beschreiben.
zum Produkt € 24,00*
Wer etwas für ein kurzes Vergnügen sucht, sollte das neue Buch von Elke Heidenreich lesen..
in "Frau Dr. Moormann und ich" geht es um ein (was auch sonst:-)) sehr eigenwilliges Verhältnis zwischen zwei besonderen Nachbarinnen und einem Mops. Und wer Elke Heidenreich kennt, der weiß, dass es sehr lustig und humorvoll, aber auch mit etwas Tiefgang daher geht.
Frau Dr. Moormann nervt. Alles weiß sie besser. Wenn man ihr was Gutes tun will, beschwert sie sich darüber. Übt die Erzählerin auf dem Klavier Schumann, fragt Frau Dr. Moormann gehässig: "Warum spielen Sie eigentlich immer dasselbe Stück, gibt es keine anderen?" Auch sonst passt ihr gar nichts: Sie schimpft über den schlecht gefegten Gehweg, wenn der Besuch der Nachbarin zu laut lacht oder der Hund bellt. Dann aber bringt Mops Gustav eine Seite von Frau Dr. Moormann zum Vorschein, mit der nicht zu rechnen war. Eine nachbarschaftliche Hassliebe voller Leidenschaft.
Gönnen Sie sich doch genau wie ich eine vergnügliche Auszeit!
zum Produkt € 22,00*
Anfang der sechziger Jahre: Der elfjährige Hans verlässt mit seinen Eltern ihre armselige Wohnung in der Stadt (der Grund bleibt unklar). Sie lassen sich mit ihrem wenigen Hab und Gut auf eine kleine Insel in einem See übersetzen. Dort kümmern sich Vater und Sohn um die dort verbliebenen Schafe. Für Hans beginnt ein Leben in Freiheit, nachdem er vorher in der Schule von den Mitschülern ständig drangsaliert worden ist. Nur sein einziger Freund Kalle fehlt ihm sehr. Aber in die Schule will er auf keinen Fall mehr zurück. Das geht natürlich nicht gut, er muss die Insel verlassen, wird in ein Heim verfrachtet. Nach Jahren kehrt er wieder zurück. Aber alles hat sich verändert auf seiner Insel.
Dirk Gieselmanns Debüt ist die faszinierende literarische Studie eines Insellebens und erzählt von der Sehnsucht nach Einsamkeit in einer Gesellschaft, die das Individuum niemals alleine lässt, im Guten wie im Schlechten. »Der Inselmann« ist ein Roman, der nachhallt, voller berückender Bilder, leuchtender Sätze und magischer Kulissen.
zum Produkt € 20,00*
Zweiter Fall für die Züricher Seepolizistin Rosa Zambrano: Explosion auf einer Yacht im Seehafen, der entstehende Brand richtet erheblichen Schaden auch auf den benachbarten Booten an. Die Leiche einer jungen Frau wird an Bord entdeckt, deren Identifizierung nicht einfach ist. Und - war es ein Unfall oder ein vorsätzliches Gewaltverbrechen? Steckt der bankrotte Besitzer der Yacht dahinter, der auf das Geld der Versicherung spekuliert? Oder sein Sohn, der mit dem Opfer befreundet war? Oder vielleicht der am See hausende Clochard, der bereis wegen anderer Brandstiftungen vorbestraft ist? Kein leichter Fall für die Polizistin und ihren Kollegen Martin Weiß, die auch privat eine Entscheidung zu treffen haben.
Dieser Zürich-Krimi mit der sympathischen Rosa Zambrano hat mir noch besser gefallen als der erste. Nicht nur die Ermittlungen stehen im Vordergrund, sondern auch das Lösen persönlicher Probleme, wobei das Zubereiten köstlicher Speisen und Torten, das Werkeln in ihrem kleinen Garten und die gemütlichen Treffen mit Freunden hilfreich sind. Letztendlich auch der Zufall. Erwähnenswert sind auch die stimmungsvollen Naturbeschreibungen der Winterlandschaft am See. Ein Krimi nicht nur für Frauen…
zum Produkt € 18,00*
Jean und Jacqueline aus der Schweiz haben sich vor Jahren aus einer Laune heraus ein Ferienhaus in Frankreich gekauft, ein älteres Haus in einem kleinen Ort auf dem Land. Es müssen unbedingt Renovierungsarbeiten vorgenommen werden, eine kostspielige Angelegenheit. Da kommt ihnen die Idee, zwei Ehepaare, die sie durch die Schule der Kinder kennen, zusammen mit dem Nachwuchs zu einer gemeinsamen Ferienwoche einzuladen. Sie wollen sie verwöhnen und die besten Gastgeber sein, in der Hoffnung, sie so von dem Haus und der Umgebung begeistern zu können, dass sie sich dazu entschließen, bei dem Hausprojekt mit einzusteigen.
Zunächst läuft für Jean und Jacqueline alles nach Plan, die Gäste sind begeistert. Doch dann geschehen mysteriöse Dinge in dem Haus… Der Autor versteht es, die Tücken der „aufgezwungenen“ Gemeinschaft sehr realistisch, in diesem Fall sogar spannend, aufzuzeigen. Sehr unterhaltsam geschrieben.
zum Produkt € 16,00*
Volker Weidermann hat sehr gut über das Leben des bedeutenden Schriftstellers und Nobelpreisträger Thomas Mann recherchiert. Er blickt hinter die Fassade, zeigt den privaten Thomas Mann mit seiner Liebe zum Meer, seinen versteckten Gefühlen, die er wohl nur in seinen Romanen und Novellen wiedergeben kann. Mit Zitaten und Auszügen aus Tagebüchern belegt Weidermann die seelische Zerrissenheit Manns. Erholung findet dieser nur an seinem geliebten Meer, an der Ostsee in Travemünde, wo er sich in die Sorglosigkeit seiner Kindheit hineinversetzen kann.
Schon immer bin ich ein Fan von Thomas Mann gewesen, „Der Zauberberg“ ist eines meiner Lieblingsbücher, ebenso „Der Tod in Venedig“. Diese eigenartigen Stimmungen, diese Charaktere. Nach der Lektüre „Der Mann vom Meer“ von Volker Weidermann eröffnen sich mir ganz neue Perspektiven und ich möchte am liebsten sofort die alten Klassiker noch einmal zu lesen.
zum Produkt € 23,00*
Vorab: dieses Buch hat mich tief beeindruckt, in seiner Klarheit, in seiner Ruhe.
Ein junger Mann (vielleicht der Autor selbst?) verbringt ein paar Tage mit dem fast neunzigjährigen Felice in einem kleinen Tessiner Bergdorf, mit sehr frühem Aufstehen, mit der täglichen Wanderung zu einem kleinen Bergsee, um dort im eiskalten Wasser zu baden, mit einfachem Mittagessen in einer kleinen Bar, mit gemeinsamem Holz hacken, Schnee schaufeln, mit kargem Abendbrot, mit den Treffen in der Dorfkneipe. Ganz wunderbar wird das einfache, arbeitsreiche Leben der Menschen dort in den Bergen beschrieben, ihr Zusammenhalt, ihre Sitten und Gebräuche, aber auch ihre Einsamkeit.
„Ein magisches Buch, das einen so nachdenklich wie heiter stimmt“ - der Satz vom Klappentext trifft es auf den Punkt.
zum Produkt € 12,00*
Ich mag die Romane von John Ironmonger, der uns gern nach Cornwell entführt und versucht, uns unsere Klimaprobleme vor Augen zu führen und vielleicht passende Lösungen dafür parat hat.
"Der Wal und das Ende der Welt" sowie "Das Jahr des Dugong - Eine Geschichte für unsere Zeit" haben mir bereits außerordentlich gut gefallen.
Und auch der neue Roman, der schon durch sein wunderschönes Cover ins Auge fällt, ist großartig!
Wir finden uns wieder in dem winzigen Fischerdorf in Cornwall, von dem wir wissen, dass dort vor einiger Zeit ein Wal gestrandet und durch eine starke Gemeinschaft gerettet wurde.
Dort kommt es am Mittsommerabend in dem kleinen Pub zu einer folgenreichen Zukunftswette zwischen einem Studenten und einem Politiker. Werden bald auch die 307 Bewohner des Dorfes zu spüren bekommen, wovor die Welt noch die Augen verschließt? Wird das Haus des Politikers in 50 Jahren vom Meer verschlungen werden?
Eine spannende und teilweise sehr traurige Geschichte nimmt ihren Lauf - und wer dieses Buch liest, wird sich noch mehr für unsere Umwelt einsetzen wollen, so gut erzählt John Ironmonger von der dringendsten Aufgabe unserer Zeit.
Es gibt eine Reise in die Arktis, zwei schicksalhaft verbundenen Leben und nicht zuletzt die große Frage: Können aus Gegnern Verbündete werden, wenn es um unser aller Zukunft geht? -
Und nicht zuletzt: Ist das Leben eines Eisbären wertvoller als das eines Menschen?
zum Produkt € 24,00*
Anfang Juni war Antje Wagner in der LESBAR und hat von Oberstufenschülern aus diesem spannenden Buch gelesen und dazu erzählt. Und sie hat auch mich damit in den Bann gezogen - Lassen Sie sich diese Geschichte nicht entgehen. Meiner Meinung nach ist sie besser als manch spannender Krimi!
Stillstand. Am 17. August um 15:07 passiert eine unvorstellbare Katastrophe: Alle Menschen verschwinden, die Uhren bleiben stehen und eine beklemmende Stille senkt sich über die Welt. Nur Kora, Hannes, Tamara, Alissa und Leon sind noch da. Warum ausgerechnet sie? Und was ist überhaupt geschehen? In mehreren super spannenden Erzählsträngen finden die Jugendlichen zusammen - jeder auf eine Art Schuld auf sich geladen...... Während sie gemeinsam durch verlassene Städte ziehen, um Antworten zu finden, steigt ein unheimlicher Nebel empor ...
zum Produkt € 18,00*
Was harmlos beginnt, entwickelt sich tragisch: Amsterdam: Psychologin Zelda, gut situiert mit Ehemann Bor, Anwalt, und drei Kindern, engagiert aus einem Flüchtlingsheim die Somalierin Amal als Kindermädchen. Zufällig entdeckt sie das außergewöhnliche Gesangstalent von Amal und meldet sie zu der bekannten Talentshow „Die Stimme“ an. Dort kommt es zu einem Eklat, als die Somalierin nach ihrem phänomenalen Auftritt vor zigtausenden Zuschauern plötzlich ihr traditionelles Kopftuch und Gewand fallen lässt und in einem westlichen Abendkleid auf der Bühne steht. Von nun an ist auch in Zeldas Familie nichts mehr wie es war.
Packend und ergreifend schildert Jessica Durchlacher das Schicksal der holländischen Familie, die sich für die Freiheitsgedanken der jungen Amal einsetzt und dafür alles aufs Spiel setzt. Es wird eine große Spannung aufgebaut, man weiß, irgendetwas Schreckliches wird passieren… Besonders beeindruckend ist für mich die Beschreibung der Hochzeitszeremonie von Zelda und Bor in New York, während sie und die Kinder gleichzeitig Augenzeugen des Anschlags 9/11 in New York werden.
zum Produkt € 25,00*