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Unsere Lese-Tipps für den Sommer
Anton ist Busfahrer und fährt mit seinem alten gelben Linienbus immer dieselbe Strecke und kennt seine Fahrgäste, die hauptsächlich aus Schülern bestehen, die den herzensguten Mann liebevoll „Bärli“ nennen. Busfahrer war schon immer Antons Traumberuf gewesen, aber im Moment zweifelt er an seine Berufswahl, denn andere Themen beschäftigen ihn sehr.
Bei einer Auseinandersetzung im Bus, hatte er einen Jungen, der frech und unverschämt war, aus dem Bus gesetzt und der Vater, Bürgermeister der Stadt, droht jetzt mit einer Anzeige, gerade hat er sich seiner Nachbarin Doris angenähert, da hört er einen hustenden Mann auf ihrem Balkon, seine überfürsorgliche Mutter nervt ständig und nun will heute ein Fahrgast auch noch ans Meer!
Carla, die krebskranke Frau im Rollstuhl, in Begleitung ihrer Tochter, steigt in den Bus eine und möchte noch einmal in ihrem Leben das Meer sehen, an den Ort, in dem sie aufgewachsen ist.
Warum den unbedingt heute? Warum er mit seinem Linienbus? Er ist doch verantwortlich für seine Fahrgäste und den Bus! Aber bewundert nicht seine angebetete Doris, Männer die etwas Mutiges machen? Und so fährt Anton doch ans Meer. Mit dabei eine verwirrte, alte Frau , ein kleines Mädchen, ein Kaninchen und zwei aufmüpfige Jugendliche und wir Leser…
So begleitet man die skurrile Reisegruppe von Österreich afu dem Weg nach Italien und hofft, dass sie es bis ans Meer schaffen!
Es ist ein kleines, feines Buch. Es handelt von Liebe und was sie alles bewirken kann, Hoffnung, Krankheit und die Frage, was im Leben wirklich zählt.
Eine wunderbare schöne Geschichte.
zum Produkt € 16,00*
Unser großes Leseförderprojekt!
„Wir Helden vom Pastorenweg. Heldengeschichten“:
Die Schüler von der Grundschule am Pastorenweg schreiben Heldengeschichten.
Kooperationspartner war die Grundschule am Pastorenweg, Bremen
Was bedeutet es, ein Held zu sein? Wer ist für mich ein Held und warum? Sind wir nicht alle irgendwie Helden? Das fragten sich im Winter 2016 die Schülerinnen und Schüler der Grundschule am Pastorenweg. Die ganze Schule beschäftigte sich mit dem Thema „Held sein“ in verschiedenen Lernzusammenhängen und auf unterschiedlichen Lernebenen. So wurden Teile des Deutsch-, des Kunst- und Musikunterrichts, aber auch der Bereich Sozialerziehung, Theater und Ethik thematisch angepasst.
Ziele dieses Projektes waren die Sprach- und Leseförderung gemeinsam mit der Schule. Die Kinder sollten in möglichst großer Zahl aktiviert werden..
Die Grundschule am Pastorenweg liegt im Stadtteil Gröpelingen in Bremen, ein Stadtteil, in dem Menschen aus vielen unterschiedlichen Kulturen zu Hause sind. 250 Kinder aus ca. 16 verschiedenen Nationalitäten werden gemeinsam an dieser Schule unterrichtet. Das stellt die Lehrer und Lehrerinnen vor besondere Herausforderungen. So ist 2015 das erste Mal in einer ersten Klasse kein deutschsprachiges Kind eingeschult worden.
Mit Corinna Kayser, Lehrerin an der Grundschule am Pastorenweg, fanden wir eine engagierte Lehrerin, die unsere Idee aufgriff und sie in der Schule präsentierte. Daraus entwickelte sich ein fächerübergreifendes Schulprojekt samt Lehrermaterialien, die Entwicklung der Texte für die Homepage und schließlich für das Buch. Corinna Kayser unterstützte die Arbeit an den Texten, die Grafikdesignerin Tatjana Blaar, ehrenamtliche Helferin an der Schule, erstellte das druckfertige Buch, dass über bod veröffentlicht wurde.
Alle Schülerinnen und Schüler schrieben Geschichten oder fertigten Illustrationen an. 35 Geschichten und 32 Illustrationen wurden für das Buch ausgewählt und alle Geschichten auf der Homepage der Schule veröffentlicht.
zum Produkt € 9,99*
Wie kommt ein erfolgreicher Rapper dazu, sich mit Buddhismus und Meditation zu beschäftigen? Weil er nicht nur Musiker, sondern auch noch Psychologe mit Systemischer Coaching-Ausbildung ist?
Oder einfach nur, weil er neugierig war und ist, wie man aus einem Käfig voller Ansprüche und gefangen zwischen der Kontrolle des eigenen Smartphones und damit auch kontrolliert und oft terrorisiert durch dasselbe in unheiliger Allianz mit dem eigenen Perfektionismus ausbrechen kann, zu mehr Ruhe und Lebensglück finden und trotzdem erfolgreich bleiben kann?
Vermutlich spielte das eine dem anderen in die Hände, wie man in seinem gleichzeitig unspektakulären und faszinierenden Buch über den eigenen Weg in die Achtsamkeit nachlesen kann.
Unspektakulär deswegen, weil er die uns allen bekannte und vertraute Alltagssprache nicht verlässt und weil er auf eine mehr als sympathische Art und Weise klar macht, was uns auch der Dalai Lama seit einiger Zeit öfter mal sagen möchte: Wir brauchen keine Weihrauchstäbchen oder teuer und umständlich wie ein tibetanischer Tempel eingerichtete Wohnzimmer, um zur Ruhe und zu uns selbst zu kommen. Wir brauchen keine Krämpfe im stundenlangen Schneidersitz oder wochenlange Meditations-Tanzausbildungen, vor allem nicht, wenn sie uns vielleicht einfach lächerlich vorkommen!
Wir brauchen nur uns selbst und ein paar gute Ideen, vielleicht am Anfang ein bisschen Anleitung, aber vor allem Commitment, um dieses neudeutsche Wort auch hier zu bemühen, mit uns selbst. D.h. wir sollten uns selber ernst nehmen und mit uns selbst einen Vertrag machen, den wir dann auch einhalten können. Es geht um die Art und Weise, wie wir schnell und sicher zu uns selbst finden, ohne uns nur durch eine weitere Baustelle noch mehr zu überfordern, als wir ohnehin schon sind. Wie wir mehr Selbst-Bewusstsein entwickeln, mehr Selbst-Sicherheit, schließlich mehr Zufriedenheit und Glück finden können.
Die schlecht Nachricht mal wieder auch in diesem Werk: Es wir niemand für uns tun! Da können wir lange warten und müssen leider weiter auf die anderen zeigen: Die sind schuld! Ich würde ja gerne, aber ich kann ja nicht…
Und hier die gute Nachricht sehr eindringlich und für jeden verständlich: Wir können es und wir dürfen es selbst tun und niemand auf der Welt kann uns dran hindern! Weil wir den Vergleich nicht brauchen, der uns oft genug andere kritisieren lässt, während wir uns selbst dabei vergessen.
Man könnte auch mit unserem National – Udo sagen: „Eyh, Leute! Es geht doch nich´ ums Aussteigen! Eyh, es geht ums Einsteigen!“
Klasse! Alleine das Lesen ändert unmittelbar die eigene Perspektive auf das eigene Leben.
zum Produkt € 18,00*
Gerade erschienen und schon auf den Bestseller-Listen!
Eine Frau, nackt, rennt um ihr Leben - und wird in einem Rapsfeld erschossen. So beginnt die Geschichte.
Es zeigt sich, dass sie schon vor Wochen entführt wurde und schnell wird klar, dass sie nicht die einzige war …... Aber wer ist der Täter und wo liegt das Motiv?
Der Täter stellt keine Lösegeldforderungen, sondern verschickt Pakete mit Kleidungsstücken an Bekannte seiner Geiseln. Die betroffenen Familienangehörigen stehen vor einem Rätsel. Sind die Frauen wirklich entführt worden, oder hatten sie die Nase voll und sind einfach abgehauen?
Geschickt wechselt der Autor die Perspektive. Mal erzählt er aus der Sicht der Opfer, mal aus der des Täters, oder aus der Sicht der Mordkommission, für den Leser von Wolfs Ostsfriesenkrimis „alte Bekannte“. Allen voran Ann Kathrin Klaasen, sie ahnt schon früh, dass es sich beim Täter um einen Psychopath handelt, der das Glück anderer zerstören will. Mit dabei Ihr Mann Frank Weller und Rupert, der Macho schlechthin, der kein Fettnäppchen auslässt, aber eigentlich mit seinen Vermutungen nicht ganz falsch liegt.
Eingestreut sind auch witzige Kleinigkeiten: so wird z. B. wird Kommissar Dupin in der Bretagne um Amtshilfe gebeten… (bekannt durch die Romane von Bannalec) oder Lieder von Bettina Göschl, die Ehefrau von Klaus-Peter Wolf, spielen eine wichtige Rolle.
Ein kurzweiliger Krimi mit Schauplätzen, die die Sehnsucht nach einem Nordseeurlaub wecken. Empfehlenswert auch das Hörbuch. Gelesen vom Autor!
zum Produkt € 12,00*