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Paradies der Ungeheuer - Ein charmanter und skurriler Krimi voller überraschender Wendungen und liebenswert-chaotischer Charaktere Willkommen in Belleville, dem buntesten Viertel von Paris! Hier lebt Benjamin Malaussène mit seiner schrägen Familie in einem alten Laden. Von Beruf ist er Sündenbock in einem Kaufhaus, wo er für alle Pannen gerade stehen muss. Doch plötzlich wird er mit einer Serie rätselhafter Bombenexplosionen in Verbindung gebracht, deren Opfer sich stets in seiner Nähe aufhielten. Kommissar Coudrier ermittelt fieberhaft, während bei den Malaussènes wieder einmal das Chaos ausbricht: Sohn Jeremy bastelt erfolgreich Bomben in der Schule, Tochter Louna bekommt Zwillinge und Hund Julius erleidet seinen ersten epileptischen Anfall. Und als wäre das nicht genug, verliebt sich Benjamin Hals über Kopf in die hinreißende Journalistin "Tante Julia". Mit viel Witz, skurrilen Einfällen und einer Prise Gesellschaftskritik entwirft Daniel Pennac in Paradies der Ungeheuer ein ebenso warmherziges wie irrwitziges Sittengemälde des Pariser Lebens. Ein Lesegenuss für Krimi-Fans und alle, die sich gerne amüsieren!
Daniel Pennac, geboren 1944, lebt in Paris. Über zwei Jahrzehnte arbeitete er als Lehrer, bevor er sich 1995 endgültig nur noch dem Schreiben widmete. Neben zahlreichen Romanen, wie den erfolgreichen Malaussène-Krimis, hat er Kinder- und Jugendbücher und einen Band mit eigenen Zeichnungen veröffentlicht. Bekannt wurde Pennac vor allem durch die literarische Streitschrift für die Rechte des Lesers 'Wie ein Roman'. Für 'Schulkummer' erhielt er 2007 den renommierten Prix Renaudot, mit 'Der Körper seines Lebens' führte er in Frankreich wochenlang die Bestsellerlisten an. Eveline Passet studierte nach einer Kindheit im Südhessischen in Paris Slawistik und ein wenig auch Romanistik (Abschluß: Maîtrise). Sie lebt in Berlin, wo sie seit 1985 als literarische Übersetzerin (Russisch, Französisch) arbeitet sowie als Rundfunkautorin (künstlerische und Literaturfeatures, vielfach in Ko-Autorschaft mit Raimund Petschner). Darüber hinaus entwickelt sie unterschiedliche öffentlichkeitswirksame Projekte zum Übersetzen und bietet Fortbildungen für ÜbersetzerInnen an: Unter anderem moderiert sie seit 2005 gemeinsam mit Gabriele Leupold im Literarischen Colloquium Berlin eine Vortragsreihe zur deutschen Sprachgeschichte. Übersetzungen (Auswahl) - Daniel Pennac, Monsieur Malaussène, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 1997.
Der Diktator und die Hängematte, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2005.
Schulkummer, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2009.
Der Körper meines Lebens, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2014.
Der Fall Malaussène - sie haben mich belogen, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2019.
- Wassili Golowanow, Das Buch vom Kaspischen Meer, Übers. zs. mit Valerie Engler, Matthes & Seitz, Berlin, 2019. Werke und Literaturprojekte Eigene Autorenwerke, Literaturprojekte, Herausgaben 1997 gemeinsam mit Raimund Petschner Erarbeitung des literarischen Teils der Ausstellung Ilja Ehrenburg und die Deutschen für das Deutsch-Russische Museum in Berlin-Karlshorst.
2003 Realisierung der Videodokumentation Spurwechsel. Ein Film vom Übersetzen (russischer Titel: --------- --------), zusammen mit Gabriele Leupold, Olga Radetzkaja, Anna Schibarowa und Andreas Tretner.
2012 gemeinsam mit Gabriele Leupold Herausgabe des Sammelbandes Im Bergwerk der Sprache. Eine Geschichte des Deutschen in Episoden, Wallstein Verlag, Göttingen. Rundfunkfeatures (eine kleine Auswahl): An der Schwelle zur Moderne. Das Erdbeben von Lissabon und das Denken der Welt, Feature zusammen mit Raimund Petschner, DLF, 2006.
'Das unergründlich Lebendige'. Alberto Giacometti und die Wirklichkeit, Feature zusammen mit Raimund Petschner, DLF, 2007.
Der Tag startet meist bedeckt. 100 Jahre Volksauto, Feature zusammen mit Raimund Petschner, WDR, 2008.
'Das Fluidum der Welt und die Not des Lebens'. Die Wandlungen des Lew Nikolajewitsch Tolstoj, Literaturfeature zusammen mit Raimund Petschner, DLRKultur, 2010.
Getrennt vereint. Das deutsch-deutsche Gespräch über russische Literatur, Literaturfeature, DLRKultur, 2014. Auszeichnungen Zahlreiche Arbeitsstipendien des Deutschen Übersetzerfonds, nicht zuletzt für Übersetzungen der Werke von Daniel Pennac. Des weiteren Stipendienaufenthalte in verschiedenen Übersetzerkollegien, im Künstlerhaus Kloster Cismar, in Bordeaux.
2014 Übersetzerpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft im BDI e.V.
2017 Zuger Übersetzer-Stipendium für ihr Lebenswerk und ihre Arbeit an den Tagebüchern von Michail Prischwin.
E-Mail: produktsicherheit@kiwi-verlag.de