Installieren Sie die genialokal App auf Ihrem Startbildschirm für einen schnellen Zugriff und eine komfortable Nutzung.
Tippen Sie einfach auf Teilen:
Und dann auf "Zum Home-Bildschirm [+]".
Bei genialokal.de kaufen Sie online bei Ihrer lokalen, inhabergeführten Buchhandlung!
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Ernährung, Note: 1,0, Universität Konstanz (Sportwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Sportmedizin, Sprache: Deutsch, Abstract: Männer können nicht zwei Dinge gleichzeitig tun und Frauen könnennicht einparken!Dies sind nur zwei Beispiele für typische Aussagen, die unser Denkenteilweise einnehmen. Wir denken in Klischees und erkennendamit etwas Wichtiges: Frauen und Männer sind unterschiedlich.Allgemein sollte man nicht ein Geschlecht als besser oderschlechter bezeichnen, sondern einfach als unterschiedlich.Ende der 80er Jahre begannen unzählige Wissenschaftler, wie sieteilweise in der vorliegenden Hausarbeit noch genauer zitiert werden,mit der Erforschung geschlechtsspezifischer Unterschiede, sowohlim sportlichen Bereich, als auch im sozio- kulturellen. Seit dem"world jogging movement" in den 70er Jahren konnten auch Frauenihre Leistungsfähigkeit beim Marathon unter Beweis stellen, dochsie erreichten nie die Zeiten eines Mannes. Woher kommen diesegeschlechtsspezifischen Leistungsgrenzen?An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass es immer schwierigsein wird die erbrachten Leistungen von Frauen mit denen der Männerzu vergleichen, da dabei die Unterschiede innerhalb der Geschlechterunberücksichtigt bleiben. Doch dies auch noch zu bedenken,würde den Rahmen der Arbeit sprengen. Aus diesemGrund werde ich hauptsächlich mit Durchschnittswerten arbeitenund teilweise auf Extrembeispiele hinweisen. Hinzu kommt, dass eswesentlich mehr Untersuchungen über die Leistungsfähigkeit derMänner, als über die von Frauen gibt - vor allem, weil Männerschon länger an Wettkämpfen teilnehmen - und auch wenigerFrauen als Männer Hochleistungssport betreiben.1Es stellt sich nun die Frage, ob Männer tatsächlich überall das stärkereGeschlecht sind oder ob Frauen jemals so schnell laufen könnenwie Männer?
1 aus 12: "Gender Differences in Distance Running" ; Anne E. Atwater, Seite 321ff