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RUDOW LIEST - 13 Lesungen in Berlin -Rudow an verschiedenenen Orten bei freiem Eintritt

02.03.2018 18:00 Uhr - 04.03.2018 18:00 Uhr

RUDOW LIEST - 13 Lesungen in Berlin -Rudow an verschiedenenen Orten bei freiem Eintritt
Veranstaltungsort: Diverse Orte
Vorverkauf: Eintrittskarten für Sten Nadolny gibt es kostenlos

Es ist so weit: "Rudow liest" geht in die siebte Runde. Unverändert ist
zu allen dreizehn Lesungen der Eintritt frei, Voranmeldung allerdings
meist notwendig. Zwei neue Leseorte sind hinzu gekommen: der Rudower
Wochenmarkt mit einer Lesung aus einem durchaus schräg zu nennenden
Roman am Samstagvormittag um 12 Uhr und die Boutique "Bines" mit einer
Krimilesung am Samstagnachmittag.

Die Hauptveranstaltung bestreitet Sten Nadolny mit seinem 2017
erschienen Roman "Das Glück des Zauberers" am Samstagabend, den 3. März, um 20 Uhr im Gemeindesaal der Evangelischen Kirche in der Prierosser Str. Der 106 Jahre alte Zauberer Pahroc hat dieses Buch für seine
Enkelin Mathilda geschrieben und erzählt von seinem Werdegang als
Zauberer und so ganz nebenbei vom letzten Jahrhundert. Es ist die lebenskluge, unerhörte Geschichte eines Mannes und seiner eigenen Art des Widerstandes gegen die Entzauberung der Welt.

Natürlich ist das ganze Programm zu empfeheln, so z.B. auch
die Kinderlesung mit den "Drei ??? Kids". Hervorgehoben werden hier die beiden Lesungen bei LEPORELLO.

Am Freitagabend um 20 Uhr liest Axel Ranisch aus seinem aktuell
erschienen Roman "Nackt über Berlin", eine liebevolle und schräge
Coming-of-Age-Geschichte um zwei sechzehnjährige Jugendliche, die eines
Abends ihren Rektor sturzbetrunken auflesen und in dessen Wohnung
einsperren. Axel Ranisch ist ein Multitalent: Schaupieler, u.a. an der
Seite des Ermittlers Zorn im ZDF, Regisseur ("Dicke Mädchen") und auch
Operninszenierungen sind ihm nicht fremd.

Am Sonntag um 15 Uhr liest dann Sabine Scholl aus "Das Gesetz des
Dschungels". Thematischer Schwerpunkt ihres literarischen Schaffens ist
die transnationale Literatur und so ist auch ihr aktueller Roman
grenzüberschreitend in Österreich, London und Colombo angesiedelt. Erst
mit 35 Jahren lernt Veronika ihren Vater kennen, einen Singhalesen. Doch
der Vater und die andere Kultur lassen sich kaum greifen. So erzählt sie
von Fremde, Fremdheit und der Sehnsucht, sie zu überwinden und den
Nachwirkungen des historischen Kolonialismus.

Das gesamte Programm findet sich hier: www.hier-in-rudow.de