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Diese Bücher haben uns besonders gut gefallen:
Ich mag Nina George sehr gern - vor allem, weil sie vor vielen Jahren mal in der LESBAR aus ihrem wunderbaren Buch "Das Lavendelzimmer" gelesen und wir einen tollen Abend hatten.
Umso mehr habe ich mich gefreut, dass, nun beim Verlag Kein und Aber, ihr neuer Roman "Die Passantin" erschienen ist und ich es schon vor dem Erscheinungsdatum verschlingen durfte:-)
In ihrer frischen und manchmal auch etwas derben Sprache erzählt sie die Geschichte einer gefeierten Schauspielerin, die nach einem Flugzeugabsturz tot geglaubt wurde. Sie nutzt die Chance, um ihrem nicht glücklichen Eheleben zu entfliehen und lebt fortan anonym in Barcelona. Doch einiges Tages sieht sie dort ihren Mann mit seiner neuen Partnerin............
Großartig aufgebaut und genial verpackt. Danke Nina!
Der Hinweis vom Verlag passt sehr gut und ich möchte ihn nicht unterschlagen:
"Die Passantin" ist ein empathischer, rasanter und zorniger Roman über eine Selbstfindung, eine Starkwerdung, eine Emanzipation, ein Auftauchen aus festgefahrenen Strukturen, um zum wahren Kern zurückzufinden.
zum Produkt € 26,00*
Bisher hatte ich noch nichts von Doris Knecht gelesen. Doch bei der Auswahl meines nächsten Hörbuches habe ich ihren letzten Roman gewählt, der meiner Meinung zu Recht sehr gute Rezensionen bekommen hat. Die Geschichte passt zu meinem Alter und meiner Situation als Frau und Mutter. Ich bin zwar im Gegensatz zur Protagonistin glücklich verheiratet, kann mich jedoch trotzdem gut in das Leben der Hauptperson hineinfinden. Und ich finde es großartig, wie sie frisch und herzlich, doch sogleich nachdenklich ihr Leben und ihre Emotionen beschreibt.
zum Produkt € 24,00*
Ich bin ein großer Fan der Bücher von der israelischen Autorin Ayelet Gundar-Goshen (u.a. „Löwen wecken“). Und auch ihr neuer Roman hat wieder so eine Sogwirkung auf mich: Eine junge Familie wird nach einem tragischen Unfall in ein Geflecht von Lügen und Schuldgefühlen getrieben. Als der Ehemann beruflich nach Lagos in Nigeria versetzt wird, erhoffen sie für sich, dass sich dort die Wogen wieder glätten werden. Aber der Vorfall aus der Vergangenheit holt sie immer wieder ein.
Auf für den Leser sehr spannende Weise landet die kleine Familie immer wieder in Situationen, aus denen sie sich mit neuen Unwahrheiten herauswinden muss. Psychologisch fesselnd.
zum Produkt € 25,00*
Hark Bohm, bekannt als Schauspieler und Regisseur, beschreibt in diesem autobiografischen Roman die letzten Tage des zweiten Weltkriegs auf der Insel Amrum aus Sicht des zehnjährigen Jungen Nanning. Sein Vater ist irgendwo in Hamburg, Nanning lebt mit Mutter, Geschwistern und Tante auf der Insel. Gemeinsam mit seinem Freund Hermann versucht er, durch Aushilfsjobs auf nachbarlichen Bauernhöfen an Lebensmittel für die Familie zu gelangen. Sehr anschaulich beschreibt der Autor die schwere körperliche Arbeit für die Jungen auf den Feldern oder beim Fischen. Aber auch die Freude der Kinder an der Natur, das Beobachten der Vögel, die Wetterverhältnisse. Dann sind plötzlich britische Soldaten auf der Insel, die Hitlerfahnen verschwinden, der Vater sitzt auf einmal in der Küche und alles ändert sich.
Es gelingt dem Autor vortrefflich, die Atmosphäre auf dieser Nordseeinsel einzufangen, die Gedanken und Handlungen der zehnjährigen Jungen in diesen Kriegszeiten wiederzugeben, ihr Verhältnis zu den Erwachsenen, die für sie nicht zu durchschauen sind. Und immer wieder diese wunderschönen Naturbeschreibungen - ich würde am liebsten gleich losfahren…
zum Produkt € 14,99*
Die Holländerin Renske Jonkman lebt mit ihrem Ehemann und den drei Töchtern hinter einem Deich in den so genannten Poldern, also dem von Menschen dem Meer abgerungenen Land. Sie beschreibt in ihren kurzen Geschichten, wie das Leben ihrer Familie (und eigentlich allen Holländern) von dem Phänomen Wind beeinflusst wird, der Tagesablauf bestimmt wird und auch die eigene Stimmung. Wie gut es tut, sich den Kopf freipusten zu lassen oder wie nervig das Radfahren sein kann. Die Naturgewalten Wind und Meer sorgen dafür, dass ständig alles in Veränderung ist, was sich auch auf das Wesen der Holländer auswirkt. Sie gibt Einblicke in die geschichtliche Vergangenheit ihres Landes, das von Sturmfluten gebeutelt wurde und wird, so dass der Mensch mit Dämmen und Deichen ständig dagegen ankämpfen muss.
Gute Informationen über unsere Nachbarland sympathisch und lesenswert vermittelt.
zum Produkt € 18,00*
Gern lese ich mal ein Jugendbuch - und da ich ein paar Tage am Meer war, habe ich mir diesen Titel ausgesucht.
Eine Gruppe Jugendlicher macht einen Segeltörn bei den Kanaren. Doch es kommt ein schlimmer Strum auf und Bill, ein 16-jähriger Junge aus England, treibt danach ganz allein in einem Beiboot, mit wenigen Lebensmitteln und Wasser versorgt, wochenlang auf dem Meer. In den selben Sturm geraten ist Aya, ein geheimnisvolles Berbermädchen aus Afrika. Zufällig findet Bill Aya fast tot in einer Tonne auf dem Meer treibend und nun versuchen sie gemeinsam auf dem Merr zu überleben. Doch das grausame Meer, seine Bewohner sowie die die erbarmungslose Sonne fordern von den beiden alles ab.
Hoffnung haben sie jedoch einzig und allein durch die Geschichten von Scheherazade, die Aya in den langen Nächten erzählt. Die Geschichte ist so wahnsinnig spannend, dass man alles um sich herum vergißt.
zum Produkt € 10,00*
Es ist schon etwas länger her, dass ich einen Roman von Martin Suter gelesen habe. „Melody“ hat mich vom Cover her neugierig gemacht. Und schon nach den ersten Seiten war ich wieder im Bann der Erzählkunst Suters:
Nach einem Jurastudium nimmt Tom Elmer einen ungewöhnlichen Job bei Nationalrat Doktor Peter Stotz in Zürich an. Er soll seinen Nachlass ordnen, zieht dafür mit in dessen Villa und leistet dem über 80-jährigen und offensichtlich schwer kranken Herrn Gesellschaft, nicht nur zu den Mahlzeiten, sondern auch abends am Kamin, wo Stotz ihm die Geschichte seiner großen Liebe Melody erzählt. Er ist ein großartiger Erzähler, doch entspricht alles der Wahrheit? Tom stellt mit Stotz’ Grossnichte Laura Nachforschungen an, die sie 40 Jahre zurück in die Vergangenheit des alten Herrn führen und stoßen auf einige Widersprüche. Suters Roman entwickelt sich zu einem spannungsgeladenen Krimi mit erstaunlichem Ende.
zum Produkt € 15,00*
Was für ein Abenteuer! Zusammen mit 46 Frauen wagt die Journalistin Jessika Benjatschek eine vierwöchige Atlantiküberquerung, und zwar auf einem riesigen Segelschiff, der Roald Amundsen. Alle übernehmen (nach Anleitung) die anfallenden Arbeiten und Aufgaben wie das Deck schrubben, Brot backen, Navigation, Segel setzen usw. Jede ist auf die anderen angewiesen. Vieles entpuppt sich als fast unmögliche Herausforderung, wie zum Beispiel das Klettern bis in die oberste Mastspitze. Aber schon nach relativ kurzer Zeit finden sich alle in den Alltag ein, es entwickelt sich eine eingeschworene Gemeinschaft und jeder wächst über sich hinaus. Was der Sinn dieser Reise sein sollte: das innere Gleichgewicht und Selbstvertrauen wieder zu finden, Stress und Probleme für einige Wochen im wahrsten Sinne des Wortes zu Hause lassen.
Der Autorin gelingt es in ihrem lockeren Schreibstil und mit beeindruckenden Fotos die Atmosphäre auf so einem Schiff eindrucksvoll einzufangen, den Leser mit in die enge Kajüte zu nehmen oder wie es ist, auf offener See im Atlantik zu schwimmen. Ich kann nur jeden bewundern, der sich auf so eine Reise einlässt!
zum Produkt € 18,00*
Ich bin ja nicht die Krimileserin. Aber da wir Arno Strobel zur Autorenlesung einladen konnten, habe ich seinen neuen "Mörderfinder 5" gelesen und bin sehr beeindruckt. Das Buch ist super spannend von Anfang an und das Ende bleibt bis zum Schluß absolut nicht absehbar. So muss ein Thriller sein, damit man ihn nicht aus der Hand legen kann.
Zum Inhalt:
Fallanalytiker Max Bischoff und Handschriftenexperte Marvin Wagner stehen kurz vor der Eröffnung ihrer gemeinsamen Detektei WaBi Investigations, als in Düsseldorf der neunjährige Sohn eines Richters entführt wird. Ausgerechnet ein Häftling will nun, dass Max und Marvin in der Sache ermitteln. Rainer Klinke sitzt wegen Entführung einer Minderjährigen in U-Haft und fürchtet, dass er eine Mitschuld an dem aktuellen Fall tragen könnte. Denn der Täter, der den Jungen in seiner Gewalt hat, hat Kontakt mit Klinke aufgenommen, will ihm zeigen, wie es 'richtig geht', damit die, die es verdient haben, bestraft werden. Als der entführte Junge tot aufgefunden wird und erneut ein Kind verschwindet, ist Max und Marvin klar, dass ihnen extrem wenig Zeit bleibt, einen weiteren Mord zu verhindern. Und einen Irren zu stoppen, der vor nichts zurückschreckt, um seine eigene Vorstellung von Gerechtigkeit wahr werden zu lassen.
zum Produkt € 18,00*
Dieses Buch vom großartigen niederländischen Schriftsteller Leon de Winter haben wir in unserem letzten Literaturtreff besprochen und mich hat das Buch beeindruckt. Die Sprache des Autors ist wie immer hervorragend. Und die ganze Geschichte scheint wie ein Märchen, jedoch nicht mit wirklichem Happyend.
Der renommierte niederländische Gehirnchirurg Jaap Hollander ist im Ruhestand, aber Ruhe findet er nicht. Seit seine Tochter zehn Jahre zuvor in Israel verschwunden ist, kehrt er jedes Jahr nach Tel Aviv und in die Wüste Negev zurück. Diesmal wird er dort unversehens gebeten, eine äußerst riskante Gehirnoperation durchzuführen. Er sagt zu, obwohl die Erfolgsaussichten verschwindend gering sind. Nicht nur das Leben seiner mächtigen Patientin hängt von der Operation ab, vielleicht eröffnet sie ihm sogar eine neue Spur zu seiner Tochter.
Der Lohn für diese OP ist unermesslicher Reichtum - doch auch das viele Geld nutzt dem Protagonisten nichts, denn auch er erkrankt an einem Hirntumor und am Ende wird aus dem "großartigen" Arzt, der sich gern mit Al Pacino vergleicht, ein alter Mann mit starken Einschränkungen, aber auch mit moralischem Sinneswandel.
zum Produkt € 26,00*