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Gelesen und besonders gemocht-
hier zeigen wir Ihnen unsere aktuellen Lektüreempfehlungen....
Die gefährlichste Person im Saal ist nicht der Mörder!
Mit »Die Dolmetscherin« liefert Brooke Robinson ein originelles Thriller-Debüt über die Macht der Sprache und eine sympathische Frau, die mit den falschen Mitteln für die richtige Sache kämpft. Revelle Lee spricht 11 Sprachen und dolmetscht am Old Bailey in London - für Zeugen, Opfer, Angeklagte. Als sie bei einem Mord-Prozess mitbekommt, wie sich der Angeklagte erfolgversprechend verteidigt, verstößt sie gegen ihren eigenen Codex und verfälscht seine Aussage, damit der vermeintlich Schuldige verurteilt wird. Bald stellt sich heraus: Revelle hat versehentlich einen Unschuldigen ins Gefängnis gebracht. Und nicht nur das. Zudem ist jemand hinter ihr und ihrem Pflegesohn Elliot her. Sowohl das laufende Adoptionsverfahren als auch Revelle und Elliot geraten immer weiter in Gefahr, denn jemand weiß, was sie getan hat, und will Gerechtigkeit. Während Revelle alles daran setzt, ihren Fehler wiedergutzumachen, holt ihre Vergangenheit sie ein. Was auch immer sie tut, um Elliot und sich zu schützen, die unsichtbare Bedrohung kommt immer näher ...
zum Produkt € 16,99*
Großvater Jorge de Houwelandt, ein asketischer Gottsucher, sieht nach einem mit unerbittlichem Stolz gelebten Leben an der Seite seiner Frau Esther seinem achtzigsten Geburtstag entgegen. Den Familiensitz im Norden Deutschlands haben die beiden mit der spanischen Küste vertauscht - denn »was Jorge brauchte, war das Meer«. Sein Sohn Thomas, der am väterlichen Starrsinn zu zerbrechen droht, verwaltet das Elternhaus aus der Vorgründerzeit. Dessen einziger Sohn Christian - Erstgeborener des Erstgeborenen - hat den Großvater kaum je kennen gelernt und möchte allen familiären Verlegenheiten, Verlogenheiten und Verstrickungen aus dem Wege gehen.
Jorges Frau Esther plant, den großen Geburtstag des Patriarchen in Deutschland zu feiern, um die versprengte Familie noch einmal zusammenzubringen. Je näher das Fest rückt, desto verzweifelter kämpfen die de Houwelandts um Recht und Unrecht in der Vergangenheit. Sie müssen dabei erfahren, dass ihre jeweilige Wahrheit nur eine Version ist und dass alle Generationen durch gemeinsame Muster und Wurzeln unentrinnbar miteinander verbunden sind.
zum Produkt € 13,00*
Mit Mitte fünfzig zieht der Erzähler zu seiner Mitte achtzigjährigen Mutter aufs Land, um dort an einem Roman über das Theater mit dem Titel »Scham und Bühne« zu schreiben. Es werden unvergleichliche, ereignisreiche Wochen, in denen er durch die Hilfe seiner Mutter aus einer tiefen Lebenskrise findet.
Nachdem er in Wien von einem Schlaganfall aus der Bahn geworfen wurde, hofft Joachim Meyerhoff, durch einen Neuanfang in Berlin wieder Fuß zu fassen. Doch alles kommt anders als gedacht. Die neue Stadt zerrt an den Nerven und die künstlerische Arbeit als Schriftsteller und Schauspieler fällt ihm von Tag zu Tag schwerer.
Auf der Geburtstagsfeier seines kleinen Sohnes ereignet sich ein Zwischenfall, der keinen Zweifel daran lässt, dass es so nicht weitergehen kann. Der Erzähler verlässt Berlin und zieht zu seiner Mutter aufs Land, die auf einem herrlichen Grundstück unweit vom Meer ein sehr selbstbestimmtes Leben führt. Mutter und Sohn sind sich immer schon sehr nah gewesen, aber diese gemeinsamen Wochen werden zu einer besonderen Zeit. Der Sohn klinkt sich ein in den Tagesablauf der Mutter, beginnt seinen Theaterroman und andere Geschichten zu schreiben und findet allmählich heraus aus Zorn und Nervosität, die ihn sein ganzes Leben begleitet haben.
zum Produkt € 26,00*
Über die Macht der Erinnerung und das, was wir Familie nennen
Ein Zug fährt durch eine Sommerlandschaft. An Bord: ein Ehepaar in der Krise, ein Vater mit seiner kleinen Tochter, eine Frau, die das Rätsel ihres Lebens lösen will. Sie alle fahren nach Malma, einen kleinen Ort, wenige Stunden von Stockholm entfernt, umgeben von Wäldern. Und keiner von ihnen weiß, wie ihre Schicksale verwoben sind und was sie in Malma erwartet. In bestechend präziser Prosa baut Alex Schulman seine Erzählung auf: wie einen Zug, der durch die Zeit rast und in dem jedes Kapitel ein eigener Waggon ist, der an den nächsten angehängt wird. Ist es möglich, die Zukunft freier zu gestalten, oder ist sie bereits durch Vergangenes vorgezeichnet?
zum Produkt € 13,00*
>Der Geliebte der Mutter< handelt von der unerwiderten lebenslangen Liebe Claras zu dem berühmten Dirigenten Edwin, aufgezeichnet von ihrem Sohn. Es ist zugleich ein Roman über das Geld und die Macht, über die Umkehr der Verhältnisse und über das 20. Jahrhundert.
zum Produkt € 12,00*
»Griechischstunden« erzählt die Geschichte zweier gewöhnlicher Menschen, die sich in einem Moment privater Angst begegnen. Han Kang hat einen schillernden Roman über die rettende Gnade der Sprache geschrieben. »Die vielleicht leiseste Liebesgeschichte der Welt.« Die Zeit »Han Kangs Stimme kann man sich nicht entziehen.« The Independent »Dieser Roman ist ein Fest des unaussprechlichen Vertrauens, das im Austausch von Sprache zu finden ist... Han Kang ist eine scharfsinnige Chronistin der ungewöhnlichen, rebellischen Frauen. « New York Times »Han Kang erzählt zugleich mit großer Brutalität und großer Poesie - eine Mischung, die nur wenigen Schriftstellern gelingt.« stern
»Han Kang erzählt so intensiv, dass man manchmal die Augen schließen möchte.« HR2 Kultur
»Han Kang ist eine der eigenwilligsten, kraftvollsten, innovativsten Autorinnen unserer Zeit.« Die Zeit
»Griechischstunden« erzählt die Geschichte zweier gewöhnlicher Menschen, die sich in einem Moment privater Angst begegnen.
In einem Klassenzimmer in Seoul beobachtet eine junge Frau ihren Griechischlehrer. Sie versucht, zu sprechen, aber sie hat ihre Stimme verloren. Ihr Lehrer fühlt sich zu der stummen Frau hingezogen, denn er verliert von Tag zu Tag mehr von seinem Augenlicht. Bald entdecken die beiden, dass ein tiefer Schmerz sie verbindet. Sie hat in nur wenigen Monaten sowohl ihre Mutter als auch den Kampf um das Sorgerecht für ihren neunjährigen Sohn verloren. Für ihn ist es der Schmerz, zwischen Korea und Deutschland aufzuwachsen, zwischen zwei Kulturen und Sprachen hin- und hergerissen zu sein.
Langsam entdecken die beiden ein tiefes Gefühl der Einheit, und ihre Stimmen überschneiden sich mit verblüffender Schönheit.
zum Produkt € 23,00*
Im Juni 1949 brachte der Dampfer »Esja« rund 200 Frauen aus Deutschland nach Island, wo sie sich als Dienstmädchen auf Bauernhöfen verdingten. Darunter auch Heinrich Liebers Mutter, von der er immer geglaubt hatte, sie sei nach seiner Geburt gestorben. 40 Jahre später ist Heinrich Bauingenieur, verheiratet, doch sein Leben gerät auf einmal ins Wanken. Der sonst so korrekte Mann fasst einen überstürzten Entschluss und reist nach Island, wo er sich auf die Suche nach seiner Herkunft macht.
zum Produkt € 14,00*
Die Großeltern, die auf dem Lande leben, kennt der 13-jährige Leo von klein auf. Doch in diesem heißen, nicht enden wollenden Sommer ist alles anders als bei den Aufenthalten zuvor: Verbringt Leo seine Zeit anfangs wie gewohnt noch mit seiner Großmutter, deren Fürsorge und Liebe ihrem Enkel gegenüber ganz im Gegensatz zu ihrem ansonsten strengen und disziplinierten Charakter stehen, ist es diesmal der Großvater, der sich seiner annimmt.
Zusammen gehen sie auf Tour. Schnell erkennt Leo: Der Großvater, der als Vertreter durch die Lande reist, ist im wirklichen Leben ganz anders als der Mann, den Leo von den gemeinsam verbrachten Sonntagen her kennt: Jerry, wie ihn alle wegen seiner Vorliebe für Jerry-Cotton-Hefte nennen, kennt alles und jeden, nennt die Großmutter nur den »Feldwebel«, nimmt gerne mal ein Schlückchen aus dem Flachmann, liebt Hank Williams und Billie Holiday, hat eine kleine Wohnung in der Stadt und eine Freundin namens Monette. Leo kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Erst als die Großmutter für eine Weile zu ihrer Schwester reist, wird klar, wie wichtig der »Feldwebel« für den im Grunde labilen und schutzbedürftigen Großvater ist. Dieser steht Leo in den letzten gemeinsamen Tagen vor Schulbeginn mit Rat und Tat zur Seite, als es darum geht, ein Rendezvous mit Leos erster großer Liebe Lilia einzufädeln: Geheimoperation »32. August«.
Es ist die zeitlose Geschichte eines letzten Kindheitssommers unter endlosen blauen Himmeln.
zum Produkt € 20,00*
Bestseller-Autorin Alina Bronsky legt eine Komödie über zwei Menschen vor, die aus unterschiedlichen Welten stammen - und am Ende nicht mehr ohne einander sein wollen. Warmherzig, rasant und höchst unterhaltsam. Sie begegnen sich zum ersten Mal in einer Vorlesung: Der hochbegabte Oscar ist 16, hat einen Adelstitel und ist noch nie mit der U-Bahn gefahren. Moni Kosinsky hat drei Enkel, mehrere Nebenjobs und liebt knalligen Lippenstift und hohe Absätze. Sie ist fest entschlossen, sich heimlich den Traum von einem Mathe-Studium zu erfüllen. Doch im Hörsaal wird Moni für eine Putzfrau gehalten und belächelt. Wie kommt sie dazu, sich für eines der schwierigsten Fächer überhaupt einzuschreiben? Und woher kennt sie den berühmtesten Professor der Uni? Bald muss nicht nur Oscar feststellen, dass Monis Verstand und Beharrlichkeit größer sind als ihre Wissenslücken. Denn Mathematik schert sich nicht um Fragen der Herkunft, des Alters und des Aussehens. Oscar dagegen kämpft mit dem Alltag und findet ausgerechnet in der warmherzigen Moni eine Vertraute, die seinem Leben eine entscheidende Wendung gibt. Bald verbindet die beiden Außenseiter eine Freundschaft, die niemand für möglich gehalten hätte.
Ein leichtfüßiger, raffinierter, tragikomischer Roman über eine schillernde Heldin und eine ungewöhnliche Freundschaft, die weit über Fragen nach der vierten Dimension und schlechtes Mensa-Essen hinaus durchs Studium und Leben trägt.
zum Produkt € 24,00*
"WIE KANN JEMAND DER FEHLT, EIN LEBEN DENNOCH PRÄGEN?
"Heute vor sechzig Jahren geschah der Unfall. Buche das einzige Zimmer, das sich ad hoc finden lässt, in einem Seminarhaus mit Blick über den Walensee, in dem hoch gelegenen Dorf, das Vater und Onkel querten, bevor sie den Berg hinab und ins Verderben fuhren." Zora del Buono war acht Monate alt, als ihr Vater 1963 bei einem Autounfall starb. Der tote Vater war die große Leerstelle der Familie. Mutter und Tochter sprachen kaum über ihn. Wenn die Mutter ihn erwähnte, brach die Tochter mit klopfendem Herzen das Gespräch ab. Sie konnte den Schmerz der Mutter nicht ertragen. Jetzt, inzwischen sechzig geworden, fragt sie sich: Was ist aus dem damals erst 28-jährigen E.T. geworden, der den Unfall verursacht hat? Wie hat er die letzten sechzig Jahre gelebt mit dieser Schuld?
Seinetwegen ist der Roman einer Recherche: Die Erzählerin macht sich auf die Suche nach E.T., um ihn mit der Geschichte ihrer Familie zu konfrontieren. Ihre Suche führt sie in abgründige Gegenden, in denen sie Antworten findet, die neue Fragen aufwerfen. Was macht es mit ihr, dass sie plötzlich mehr weiß über ihn, den Mann, der ihren Vater totgefahren hat, als über den Vater selbst? Und wie kann man heil werden, wenn eine Leerstelle doch immer bleiben wird?
- Der viel zu frühe Unfalltod eines Vaters - und was er für das Leben der Tochter bedeutet hat
- Roman einer Recherche: Detailgenau, raffiniert komponiert, so präzise wie poetisch - Das neue Buch von Zora del Buono nach dem Bestseller "Die Marschallin" - Für Leser:innen von Monika Helfer, Annie Ernaux und Tove Ditlevsen
zum Produkt € 23,00*