Veranstaltungsarchiv

 

Der ocelot, Weihnachtsabend

06.12.2018 20:00 Uhr - 23:00 Uhr

Der ocelot, Weihnachtsabend
Preis: Der Eintritt ist frei!

Es war ein großartiges Jahr, mit vielen inspierenden Gesprächen, vollen Lesungen, Ausstellungen und vor allem einem Alltag im Geschäft, dem wir immer wieder besondere Momente einschreiben wollen. Mit Euch. Darum laden wir Euch auch in diesem Jahr ein, zu unserem ocelot, - Weihnachtsabend.

Alle ocelots werden da sein und Euch ihren ganz persönlichen Weihnachtsgeschenk-Tipp verraten.
Dazu gibt es Glühwein, selbstgebackene Plätzchen und wahrscheinlich auch dieses berühmte Oratorium. (Darauf können wir leider nicht verzichten, sorry.)


 

Endlich! Der neunte ocelot, Lesekreis!

21.11.2018 20:30 Uhr

Endlich! Der neunte ocelot, Lesekreis!
Preis: Der Eintritt ist frei!

Endlich ist es wieder so weit! Wir möchten wieder mit Euch über Literatur diskutieren.

In der nächsten Ausgabe unseres Lesekreises sprechen wir über "Asymmetrie" der amerikanischen Autorin Lisa Halliday in der Übersetzung von Stefanie Jacobs. Und nicht über Philipp Roth. Oder vielleicht doch? Wir werden sehen.

Auf jeden Fall freuen wir uns auf Euch, auf Eure Meinungen, Eure Perspektiven, Eure Argumente.

Der Eintritt ist frei. Jede und Jeder ist willkommen!


 

ocelot² - Die Diskussion

15.11.2018 20:00 Uhr

ocelot² - Die Diskussion
Preis: Der Eintritt ist frei.

Es gibt kein richtiges Lesen. Aber es gibt gutes Argumentieren. Es gibt nicht die Wahrheit über ein Buch, aber es gibt gute Gründe für bestimmte Lektüren. In der Literatur genügt die Kategorie "Daumen hoch / Daumen runter" nicht. Wir wollen hinterfragen, warum uns das Lesen berauscht, warum uns manche Texte wegtragen, warum manche Figuren funktionieren und manche stolpern. Wir wollen kritisch lesen und offen, wir wollen uns begeistern lassen und verstören. Wir wollen uns nicht täuschen lassen und haben einen hohen Anspruch. Wir, Maria-Christina Piwowarski und Ludwig Lohmann, laden uns zwei Mal im Jahr Gäste ein, die diese Ansichten teilen. Wir laden Gäste ein, mit denen wir über vier aktuelle Bücher diskutieren. Weil Literaturkritik uns den Texten näherbringt. Weil Literaturkritik nicht verstaubt und trocken sein muss. Weil man auch ohne Selbstdarstellung und Hektik über Literatur sprechen kann. Wir stimmen nicht mit ein in den großen Abgesang auf die Buchkultur. Wir glauben an die Wirkmächtigkeit von Texten. Und daran, wie wundervoll und bereichernd das Reden über Literatur sein kann. Das praktizieren wir jeden Tag im Laden. Und ab jetzt auch im Quadrat.

Zur Premiere des neuen Formats diskutieren wir mit Andrea Schmidt (Verlagshaus Berlin) und Alexander Weidel (Secession Verlag für Literatur).

Der Eintritt ist frei.

Das ocelot² findet vor Publikum im ocelot in der Brunnenstraße 181 statt und wird live auf instagram.com/ocelotberlin übertragen.

Eine Kooperation mit dem Studiengang Angewandte Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin und Typografie/im/Kontext.


 

Buchpremiere und Vernissage: "Das Gedicht und sein Double"

24.10.2018 20:00 Uhr

Buchpremiere und Vernissage: "Das Gedicht und sein Double"
Preis: Der Eintritt ist frei!

Die Lyrik ist das spannendste Feld der Gegenwartsliteratur: Nirgendwo sonst wird mit so hohen Einsätzen gespielt – und nirgendwo sonst fallen Leben und Schreiben so häufig in eins. »Das Gedicht & sein Double« gibt dem Genre ein Gesicht. Oder besser: 100 Gesichter. Seit mehr als fünf Jahren porträtiert der Fotograf Dirk Skiba Dichterinnen und Dichter. Die Lauten und die Flüsterer, die Jungen und die nicht mehr ganz Jungen, die Etablierten und die noch Unbekannten.
So entstand eine Sammlung, die ihresgleichen sucht: vielstimmig, lebendig und widersprüchlich wie die Szene selbst. Und da ein Portrait nie die Wahrheit zeigt, ist jedem Foto ein lyrisches Selbstporträt zur Seite gestellt, welches das Bild kommentiert, ergänzt oder ihm widerspricht – in einer unendlichen Suchbewegung zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung.

Mit 100 Schwarz-Weiß-Portraitfotos von Dirk Skiba (Duoton-Druck) und einem Essay von Nancy Hünger

Hrsg. von Nancy Hünger und Helge Pfannenschmidt

Beiträger/-innen: Kurt Aebli, Sascha Anderson, Artur Becker, Kerstin Becker, Marcel Beyer, Nico Bleutge, Paulus Böhmer, Mirko Bonné, Nora Bossong, Volker Braun, Yevgeniy Breyger, Sonja vom Brocke, Carolin Callies, Mara-Daria Cojocaru, Franz Josef Czernin, Max Czollek, Lydia Daher, Daniela Danz, Franz Dodel, Dominik Dombrowski, Michael Donhauser, Anne Dorn, Ulrike Draesner, Özlem Özgul Dündar, Sirka Elspaß, Carl-Christian Elze, Elke Erb, Brigitta Falkner, Gerhard Falkner, Michael Fehr, Zsuzsanna Gahse, Mara Genschel, Lisa Goldschmidt, Eugen Gomringer, Nora Gomringer, Dieter M. Gräf, Durs Grünbein, Alexander Gumz, Jürg Halter, Kerstin Hensel, Günter Herburger, Anna Hetzer, Franz Hodjak, Tim Holland, Norbert Hummelt, Ianina Illitcheva, Hendrik Jackson, Orsolya Kalasz, Maren Kames, Anja Kampmann, Adrian Kasnitz, Ulrich Koch, Barbara Köhler, Uwe Kolbe, Thorsten Krämer, Dagmara Kraus, David Krause, Nadja Küchenmeister, Björn Kuhligk, Thomas Kunst, Georg Leß, Kito Lorenc, Christoph Meckel, Klaus Merz, Rainer René Mueller, Jovan Nikolic, Brigitte Oleschinski, José F.A. Oliver, Ronya Othmann, Frieda Paris, Martin Piekar, Kerstin Preiwuß, Karla Reimert, Sophie Reyer, Marcus Roloff, Ulrike Almut Sandig, Rike Scheffler, Robert Schindel, Stefan Schmitzer, Katharina Schultens, Tom Schulz, Lutz Seiler, Volker Sielaff, Werner Söllner, Verena Stauffer, Michael Stavaric, Michelle Steinbeck, Ulf Stolterfoth, Hans Thill, Kinga Toth, Julia Trompeter, Anja Utler, Sibylla Vricic Hausmann, Jan Wagner, Saskia Warzecha, Peter Waterhouse, Christoph Wenzel, Ron Winkler, Janin Wölke, Ulrich Zieger

Foto Dirk Skiba (c) Dirk Skiba


 

Matinée: Buchpremiere von "Nicht nur Mütter waren schwanger"

21.10.2018 11:00 Uhr

Matinée: Buchpremiere von "Nicht nur Mütter waren schwanger"
Preis: Der Eintritt ist frei!

Premierenlesung

"NICHT NUR MÜTTER WAREN SCHWANGER - UNERHÖRTE PERSPEKTIVEN AUF DIE VERMEINTLICH NATÜRLICHSTE SACHE DER WELT"
(Verlag: edition assemblage).

mit Mareice Kaiser (Autorin),
Johanna Montanari (Lektorin, Autorin) und
Alisa Tretau (Hrsg., Autorin)

Der Sammelband NICHT NUR MÜTTER WAREN SCHWANGER vereint persönlich geschilderte Erfahrungen mit Schwangerschaft, die im gesamtgesellschaftlichen Diskurs oft überhört werden:
Es geht um unerfüllte und lesbische Kinderwünsche, um trans-männliche oder alters-untypische Schwangerschaften, genauso wie um Abtreibung und Fehlgeburt, Repro-Medizin, Pränataldiagnostik und vieles mehr.

Das Buch will den einengenden und Druck ausübenden Blick, Schwangerschaft sei für die cis-Heteronorm die "natürlichste Sache der Welt", für alle anderen hingegen unmöglich, aufweichen, und dabei alternative Visionen entwickeln: Für mehr Offenheit und Selbstbestimmung im Umgang mit Kinderwünschen, Schwangerschaft und Eltern-Sein.


 

Georgien von A bis Z - Aka Morchiladze und Zurab Karumidze feiern mit Freund*innen die georgische Literatur

17.10.2018 20:00 Uhr

Georgien von A bis Z - Aka Morchiladze und Zurab Karumidze feiern mit Freund*innen die georgische Literatur
Preis: 7 Euro

Die Frankfurter Buchmesse ist vorüber, und die Ehrengäste aus Georgien ziehen fröhlich weiter nach Berlin.
Gemeinsam mit dem Weidle Verlag laden wir Sie und Euch herzlich zu einem georgischen Abend ins ocelot ein.
Nichts kann uns dieses wunderbare Land so nahebringen wie seine vielfältigen literarischen Stimmen und Weine.

Wir freuen uns unter anderem auf:
Davit Gabunia, Iunona Guruli, Zaal Andronikashvili,
Salome Benidze, Nana Ekvtimishvili ... t.b.c

Die deutschen Texte liest Zoë Beck.

Für kaukasische Köstlichkeiten ist gesorgt.

In Kooperation mit:
Weidle Verlag
ქართული წიგნის ეროვნული ცენტრი Georgian National Book Center
Frankfurter Buchmesse Ehrengast
Georgische Botschaft in Berlin
Georgia Made by Characters


 

Endlich! Der achte ocelot, Lesekreis

04.10.2018 20:30 Uhr

Preis: Der Eintritt ist frei!

Bereits zum neunten Mal treffen wir uns, um mit Euch und Ihnen in entspannter Atmosphäre über aufregende und bewegende Lektüren zu diskutieren.

Diesmal sprechen wir über
"KANADA" von Juan Gómez Bárcena, erschienen im Secession Verlag aus dem Spanischen von Steven Uhly.

Der Eintritt ist wie immer frei.
Wir freuen uns über neue TeilnehmerInnen und bekannte Gesichter.
Eure ocelots

Und darum geht es:
"Ein Mann kehrt zurück in seine zerstörte Heimatstadt. Unfähig an die verlorene Vergangenheit vor dem Krieg anzuschließen, hofft er, auch sein Haus möge in Trümmern liegen. Doch es steht noch, und seine Wohnung darin ist alles, was ihm geblieben ist. Familie, Erinnerung, Hoffnung - alles hat sich aufgelöst. Er schließt sich ein in sein Büro, verlässt es bald gar nicht mehr - versorgt allein von seinem Nachbarn und dessen Frau, von denen kaum zu sagen ist, ob sie seine Retter oder seine Wärter sind, zieht sich immer mehr in sich zurück, in ein zeit- und raumloses Vakuum, in dem die Außenwelt kaum mehr als ein Rauschen ist. Und doch sind ihre Bedrohungen real: der Hunger, die Scham, die Gewalt in den Straßen und immer wieder das Lager - das Lager, das der Mann überlebt hat, das Lager, das ihn beherrscht, das ihn wie ein schwarzes Loch zu verschlucken droht und in das er dennoch zurückkehren muss, um den Trümmern seiner haltlosen Identität wieder eine Ordnung zu geben. Nach seinem gefeierten Romandebüt »Der Himmel von Lima« beweist Juan Gómez Bárcena ein weiteres Mal, dass er zu den hoffnungsvollsten Stimmen der spanischsprachigen Literatur gehört: Kanada ist ein faszinierender und gewaltiger Roman, der sich nicht scheut, in die tiefsten Abgründe menschlicher Scham und Schuld vorzudringen. Bárcena findet für das Grauen so verstörende wie brillante Bilder, die man nicht mehr vergessen wird.

JUAN GÓMEZ BÁRCENA wurde 1984 in Santander geboren. Er hat Geschichte und Literaturwissenschaften an der Universidad Complutense in Madrid sowie Philosophie an der Nationalen Fernuniversität (UNED) studiert. Sein Band mit Erzählungen »Los que duermen« (Die, die schlafen) wurde 2012 von der spanischen Zeitschrift »El Cultural« als eines der besten Debüts des Jahres ausgezeichnet. Sein erster Roman »Der Himmel von Lima« wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und in etliche Sprachen übersetzt. Sein zweiter Roman »Kanada« wurde 2017 von spanischen Buchhändlern zu einem der drei wichtigsten Büchern des Jahres gewählt. Er lebt als Schriftsteller und Dozent für Kreatives Schreiben in Madrid."


 

Ein Abend mit der Friedenauer Presse

02.10.2018 20:00 Uhr

Ein Abend mit der Friedenauer Presse
Preis: Der Eintritt ist frei!

Es wird wieder gedruckt!

Die neue Verlegerin der Friedenauer Presse stellt sich vor.
Und das erste Programm.
Der Verlag Friedenauer Presse wurde 1963 gegründet, seither sind rund 200 Bücher mit dem Signet des Verlags erschienen. Romane und Erzählungen der Weltliteratur, Gedichte, Briefwechsel und Essays, literarische Entdeckungen aus der Vergangenheit und Gegenwart, übersetzt aus vielen Sprachen.

Lernen Sie den Verlag kennen: Verlegerin Friederike Jacob stellt die Verlagsgeschichte und drei Bücher aus dem aktuellen Programm in Lesung und Gespräch vor.
Unterstützt wird sie mit dem Akkordeon, mit Gesang und Zwischenfragen von ihrer Schwester, der Sängerin und Schauspielerin Pauline Jacob.
Wir laden Sie herzlich zu diesem Abend ein und freuen uns auf ein gemeinsames Glas nach der Veranstaltung.

Photocredit: Robert Jantschke


 

Buchpremiere! André Mumot „Geisternächte“

12.09.2018 20:00 Uhr

Buchpremiere! André Mumot „Geisternächte“
Preis: Der Eintritt ist frei!

Die arbeitslose Berliner Schauspielerin Kathi Bechstein verdient mit spiritistischen Sitzungen gutes Geld – auch wenn sie noch nie einen Geist gesehen hat. Ihr Leben nimmt eine jähe Wendung, als die zehnjährige Sophie bei ihr auftaucht und ihr einen ganz besonderen Auftrag erteilt: Kathi soll mit Sophies totem Bruder in Kontakt treten. Was wie ein Spiel beginnt, wird bald schon bitterer Ernst. Unversehens holen das falsche Medium und das Mädchen mit dem Glasauge Geheimnisse ans Tageslicht, die besser verborgen geblieben wären. Gemeinsam schrecken sie
einen rechtspopulistischen Beststellerautor ebenso auf wie einen Mörder, der die Welt vor allem Bösen retten will.
André Mumots "Geisternächte" sind literarischer Thriller, modernes Märchen und Großstadtroman zugleich, ein Buch über alte und neue, über gute und böse deutsche Geister – fiebrig, poetisch und verblüffend.

André Mumot, geboren 1979, ist Autor, Literaturübersetzer und Journalist. Seinen Debütroman, "Muttertag”, bezeichnete Jens Bisky 2016 in der Süddeutschen Zeitung als ein "Panorama der Bitternisse” und sah darin "eine Welt im Zusammenbruch, ... die als Universum aus gelösten Rätseln wieder aufgebaut wird.” Seit 2008 übersetzt André Mumot Romane von Autoren wie Neil Gaiman, Jo Nesbø und Aleksandar Hemon. Für die deutsche Fassung des bei Hanser erschienenen Bestsellers "Wunder" von Raquel J. Palacio wurde er mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2014 ausgezeichnet. Außerdem arbeitet André Mumot als Kritiker, und Redakteur im Deutschlandfunk Kultur, wo er regelmäßig das Theatermagazin "Rang 1′′ moderiert. Er lebt in Berlin.

Moderation: Elena Gorgis (Deutschlandfunk Kultur)

Foto André Mumot (c) Nina Altmann


 

Buchpremiere! „Der Held im Pardelfell - Eine georgische Sage von Schota Rustaweli“

30.08.2018 20:00 Uhr

Preis: 10 €

Lesung und Gespräch mit Kat Menschik, Zaal Andronikashvili und Wolfgang Hörner.

Achtung! Kleine Planänderung!
Leider wird Tilman Spreckelsen am 30. August nicht zu uns ins ocelot kommen können. Stattdessen konnten wir Zaal Andronikashvili für das Podium gewinnen. Der Literaturwissenschaftler und Publizist ist zurzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (Berlin). Er studierte Geschichte und Literaturwissenschaft in Tbilissi und Saarbrücken und promovierte 2005 in Göttingen. Wir kennen wenige, die so versiert über georgische Literatur sprechen können wie Zaal Andronikashvili und freuen uns sehr auf das Gespräch mit ihm!

Über Jahrhunderte mündlich überliefert, prägend für das Selbstverständnis eines ganzen Landes und dabei eine zauberhafte Liebes- und Heldengeschichte: Diesmal haben sich Tilman Spreckelsen und Kat Menschik das georgische Nationalepos vorgenommen und daraus ein modern erzähltes und fabelhaft illustriertes Buch gemacht!
Märchenhaft und faszinierend fremdländisch klingen sie, die Namen der Helden in diesem Buch: Tinatin und Awtandil, Nestan-Daredschan und Tariel. Zwei Liebespaare, deren Schicksale sich auf unvorhergesehene Weise kreuzen und bedingen. Die beiden Frauen verlieben sich ebenso heftig in die Helden wie diese in sie, jedoch stellen beide Bedingungen, und so müssen Awtandil und Tariel erst harte Prüfungen bestehen und Siege erringen, bevor sie ihre Geliebten wirklich erobert haben.
Der Dichter Schota Rustaweli verfasste die Verse um das Jahr 1200, als Georgien unter der Herrschaft von Königin Tamar zur Großmacht wurde – bis die Mongolen dieser Blütezeit ein jähes Ende bereiteten. Umso wichtiger wurde für die Georgier das Epos aus besseren Zeiten – bis heute.
Kat Menschik schwelgt in der mittelalterlichen, aber auch orientalischen Atmosphäre und erweckt in ihren Bildern die alten Recken zu neuem Leben. Und Tilman Spreckelsen zieht uns mitten hinein in das Drama um Awtandil und seinen Freund Tariel, den unglücklich Liebenden im Pardelfell.

"Regelrechte Wunderkammern der Imagination, so lassen sich die Bilder von Kat Menschik beschreiben, der genialen Buchillustratorin.” Denis Scheck, Druckfrisch

Tilman Spreckelsen ist Literaturredakteur der FAZ. Seine Sagen-Nacherzählungen Der Mordbrand von Örnolfsdalur und Kalevala sind bei Galiani erschienen, sein Artuskompendium Gralswunder und Drachentraum in der Anderen Bibliothek. Sein Kriminalroman Das Nordseegrab wurde 2014 mit dem Theodor¬-Storm¬-Preis der Stadt Husum ausgezeichnet, es folgten Der Nordseespuk und Der Nordseeschwur. 2017 war er erster Grimm-Bürgerdozent der Frankfurter Goethe-Universität und der Stadt Hanau.

Kat Menschik ist freie Illustratorin. Sie gibt dem Feuilleton der FAZ die optische Prägung, diverse von ihr illustrierte Bände erlangten Kultstatus, u. a. Haruki Murakamis Schlaf. Zahlreiche ihrer Bücher bekamen Auszeichnungen als schönste Bücher des Jahres. Bei Galiani sind erschienen: Der Mordbrand von Örnolfsdalur und andere Isländersagas (2011) sowie Kalevala (2014) und Der goldene Grubber. Von großen Momenten und kleinen Niederlagen im Gartenjahr (2014). Seit 2016 gestaltet sie bei Galiani ihre eigene Buchreihe, in der bisher folgende Bände erschienen sind: Shakespeares Romeo und Julia (2016), Kafkas Ein Landarzt (2016), E.T.A. Hoffmanns Die Bergwerke zu Falun (2017) und Volker Kutschers Moabit (2017).

Moderation: Ludwig Lohmann (ocelot)

Buchpremiere! „Der Held im Pardelfell - Eine georgische Sage von Schota Rustaweli“
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